Forschungsprofil
Die Forschung der TU Clausthal beschäftigt sich mit Technologien und Methoden zum nachhaltigen Management der Ressourcen Energie –Material – Information und greift dabei das Konzept der Circular Economy auf, zu dem in unterschiedlichen Aspekten beigetragen wird. Dies betrifft sowohl die Rohstoffgewinnung aus primären und sekundären Quellen, das Design von ressourcenschonenden und kreislauffähigen Materialien und Produkten als auch integrierte Fragestellungen komplexer Prozesse, der kurz- und langfristigen Energiespeicherung, der CO2-Kreislaufführung oder innovative Konzepte für Geschäftsmodelle. Die Digitalisierung wird dabei als unabdingbares Querschnittsthema begriffen. In diesen Themen von hoher gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Relevanz erbringt die TU Clausthal hervorragende und international anerkannte Forschungsleistungen.
Die Kompetenzen der TU Clausthal fokussieren sich in vier Forschungsfeldern, die eng miteinander verzahnt sind:
Herausragende Projekte, strategische Forschungskooperationen, Forschungszentren
Besonders hervorzuhebende Forschungskooperationen und -projekte der TU Clausthal arbeiten häufig interdisziplinär mit externen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Die Forschungsziele sind dabei in der Regel langfristig definiert und in einem breiteren Forschungsrahmen angelegt als bei Einzel- und Verbundvorhaben mit schärfer formuliertem Zeit- und Zielhorizont. Hierzu zählen unsere Mitgliedschaften in Forschungsnetzwerken und Forschungsverbünden genauso wie die Mitwirkung in Sonderforschungsbereichen und Forschungsgruppen oder in Graduierten- und Promotionskollegs. Eine besondere Rolle nehmen selbstverständlich auch die Clausthaler Forschungszentren ein, die interdisziplinäre Forschungsprojekte intern koordinieren und durchführen.
Verantwortung der Wissenschaft
Wissenschaftliches Arbeiten beruht auf Prinzipien, die in allen Ländern und in allen wissenschaftlichen Disziplinen gleich sind. Allen voran steht die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Sie ist die Basis für den respektvollen Umgang miteinander, mit Studienteilnehmern/innen, Tieren, Kulturgütern und der Umwelt und essentiell für das unerlässliche Vertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft.
Sie sind zugleich ethische Norm und Grundlage der von Disziplin zu Disziplin variablen Regeln wissenschaftlicher Professionalität, das heißt guter wissenschaftlicher Praxis. Diese den Studierenden und dem wissenschaftlichen Nachwuchs zu vermitteln und die Voraussetzungen für ihre Geltung und Anwendung in der Praxis zu sichern, ist eine Kernaufgabe der Lehre und der Selbstverwaltung der Wissenschaft.