Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:innen (m/w/d)

Das Institut für deutsches und internationales Berg- und Energierecht der Technischen Universität Clausthal sucht vorbehaltlich der Genehmigung der Mittel durch das Land Niedersachsen zum 01.11.2024 oder zu einem späteren Zeitpunkt eine:n

Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d)

(Entgeltgruppe 13 TV-L)

mit 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, zunächst befristet bis zum 31.10.2027. Eine Verlängerung der Vertragslaufzeit ist möglich.

Die Stelle ist dem Forschungsprojekt

„Vertrauenswürdige Digitalisierung sicherheitskritischer Energiesysteme“.

zugeordnet. In diesem Projekt werden die informationstechnischen, sozialen, ingenieurwissenschaftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen eines zunehmend dezentralen und digitalisierten Energiesystems untersucht. Das rechtliche Teilprojekt legt den Schwerpunkt auf die Aufgaben und Rollen dezentraler Akteure im Energiesystem sowie auf damit verbundene Fragen des Datenzugangs. Spezialkenntnisse in den Schwerpunktbereichen des Forschungsprojekts können im Rahmen der Tätigkeit erworben werden. Die Bearbeitung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem weiteren juristischen Mitarbeitenden des Instituts. Das Projekt ermöglicht spannende Einblicke in die Weiterentwicklung der Energieversorgung und den Austausch mit vielfältigen Akteuren der Energiewirtschaft.

Das Projekt bietet die Gelegenheit zur Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen.

Das Aufgabengebiet umfasst:

  • Mitwirkung an dem interdisziplinären Verbundprojekt „Vertrauenswürdige Digitalisierung sicherheitskritischer Energiesysteme“.
  • Bearbeitung rechtswissenschaftlicher Fragestellungen zur Transformation des Energiesystems, insbesondere
    • Ordnungsrahmen für den sicheren Betrieb eines zunehmend dezentralen und digitalisierten Energiesystems
    • Aufgaben und Rollen dezentraler Akteure im Energiesystem
    • Datenzugang vor dem Hintergrund von informationeller Selbstbestimmung, Systemsicherheit und Wettbewerbsschutz.
    • Anforderungen und Verantwortlichkeiten bei automatisierter Datenverarbeitung durch Softwareagenten.

Vorausgesetzt werden:

  • 1. oder 2. Juristisches Staatsexamen oder abgeschlossener juristischer Masterstudiengang,
  • Wirtschaftsrechtliches Verständnis,
  • Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Informatikern, Soziologen, Ingenieuren und Ökonomen,
  • gute deutsche und möglichst auch englische Sprachkenntnisse.

Wir bieten:

  • Mitarbeit in einem intensiv geförderten Forschungsprogramm zur Transformation des Energiesystems.
  • Ein dynamisches und engagiertes Team des Instituts für deutsches und internationales Berg- und Energierecht wie auch im gesamten Forschungsverbund des Powerhouse efzn.
  • Befassung mit hochaktuellen rechtlichen, sozialen, technischen und ökonomischen Aspekten eines nachhaltigen, gesamtgesellschaftlich getragenen Energiesystems.
  • Gelegenheit zur Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen.
  • Eine familienfreundliche Arbeitskultur mit flexiblen Arbeitszeiten und im Rahmen einer Dienstvereinbarung die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.

Das Forschungsprojekt „Vertrauenswürdige Digitalisierung sicherheitskritischer Energiesysteme“ ist Teil des niedersächsischen Forschungsprogramms „Powerhouse efzn, das die Transformation des Energiesystems in insgesamt sechs Projekten untersucht. Die Projekte sind im Rahmen des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (efzn)) verbunden, das als gemeinsames wissenschaftliches Zentrum der Universitäten Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover und Oldenburg deren Energieforschungskompetenzen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bündelt. Das Forschungsprogramm „Powerhouse efzn“ wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Programms „zukunft.niedersachsen“ mit rund 50 Millionen Euro gefördert und ist damit finanziell das bislang bedeutendste Verbundforschungsprojekt in Niedersachsen.

Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L, Entgeltgruppe 13). Zum Jahresende sieht der TV-L eine Jahressonderzahlung vor. Darüber hinaus bieten wir eine separate Zusatzversorgung als Betriebsrente (VBL).

Die TU Clausthal unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch flexible Arbeitszeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und ist Mitglied im Hochschulverbund „Familie in der Hochschule“.

Gleichstellung mit ihren Facetten, Chancengerechtigkeit, Diversität und Familienfreundlichkeit ist der TU Clausthal ein wichtiges Anliegen. Menschen mit Behinderung werden bei entsprechender Eignung mit Vorrang berücksichtigt. Die Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind willkommen.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 18.10.2024 per E-Mail als PDF-Datei an:

hartmut.weyer@tu-clausthal.de

Bitte beachten Sie die Hinweise zum Datenschutz im Bewerbungsverfahren unter https://www.tu-clausthal.de/universitaet/karriere-ausbildung/stellenangebote.

Bewerbungskosten können nicht erstattet werden. Wir bitten Sie, von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien einzureichen, da wir diese aus Kostengründen nicht zurücksenden können und sie nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen vernichten.

https://www.iber.tu-clausthal.de/

Institut für deutsches und internationales Berg- und Energierecht

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bewerbung

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 18.10.2024 per E-Mail als PDF-Datei an:

hartmut.weyer@tu-clausthal.de