Dr. Eschner, der seit 1998 als Dozent am TU-Institut für Nichtmetallische Werkstoffe lehrt, absolvierte an der TU Clausthal ein ingenieurwissenschaftliches Studium der Steine und Erden. 1978 promovierte er extern am damaligen Clausthaler Institut für Wärmetechnik und Industrieofenbau zum Dr.-Ing. Im Berufsleben war der gebürtige Osteröder für die Didier-Werke AG, später RHI AG, tätig, überwiegend im Bereich Forschung und Entwicklung von feuerfesten Produkten und Produkten der technischen Keramik. Von 1990 bis 2000 leitete Dr. Eschner das Didier-Forschungsinstitut in Wiesbaden, gleichzeitig war er Beauftragter der obersten Leitung für das Qualitätsmanagement des Unternehmens und seiner angeschlossenen europäischen Werke. Seit 2003 ist der heute 66-Jährige freiberuflich als Referent, Dozent und Industrieberater tätig.
Dr. Seitz, ebenfalls Lehrbeauftragter am Institut für Nichtmetallische Werkstoffe (seit 1996), schloss sein Studium an den Universitäten in Freiburg, Berlin (FU) und Bonn als Diplom-Physiker ab. Anschließend ging der gebürtige Berliner an das Institut für Festkörperforschung am Forschungszentrum Jülich. Dr. Seitz promovierte Anfang 1975 an der Universität Bochum zum Dr. rer. nat. und arbeitete danach im Materials Department der University of California in Los Angeles. Ende 1976 kehrte er an das Forschungszentrum Jülich zurück und war dort in verschiedenen Funktionen, insbesondere im Bereich Keramische Werkstoffe und Nanotechnologie, tätig. Von 2004 bis 2006 war der heute 69-Jährige beispielsweise als Koordinator für das EU-Projekt Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik zuständig.
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