Zukunft metallischer Rohstoffe im Blickpunkt

Clausthal-Zellerfeld. Wie steht es um die Zukunft der metallischen Rohstoffe? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer ambitionierten Seminarveranstaltung, die am 8. Mai (9.30 - 15.30 Uhr) im Haus der Akademischen Sportverbindung Barbara sowie in der Clausthaler Umwelttechnik-Instituts GmbH (CUTEC) ausgerichtet wird.

Der Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Professor Hans-Jochim Kümpel aus Hannover, wird zunächst einen „Ausblick auf die globale Rohstoffsituation für Metalle“ geben. Weitere Expertenvorträge beziehen sich auf die Eisenerzaufbereitung sowie Kupferherstellung und -recycling. Über „Zukunftssichere Verfahren zum Entzinken und Entzinnen von Stahlschrott“ referiert Professor Eberhard Gock vom Institut für Aufbereitung der TU Clausthal. Dabei wird auch eine vom Bundesforschungsministerium geförderte Anlage besichtigt, die im Cutec-Institut aufgebaut ist. Einen „Über- und Ausblick zum Beitrag der TU Clausthal zur Rohstoffsicherung“ wird Universitätsvizepräsident Professor Volker Wesling, im Präsidium verantwortlich für Forschung und Technologietransfer, nach einem Mittagsimbiss geben.

„Ziel der Premierenveranstaltung ist es, sie zu einer Vortragsreihe auszubauen, die den akademischen Nachwuchs anspricht und zu einem Beitrag zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen motiviert“, erläutert Dr. Hans-Bernd Pillkahn. Der geschäftsführende Gesellschafter der Deutschen Rohstofftechnik GmbH ist der Initiator des Seminars, das in der Altenauer Straße 5 stattfindet. Teilnahmeinteressierte, insbesondere auch Erst- und Frühsemester, werden gebeten, sich aus organisatorischen Gründen bei Peter Ditgens (Telefon: 0172-2967902; E-Mail:

Peter_Ditgens@web.de) oder Alexander Landowsky (0174-4959621;

alexander.landowsky@web.de) bis zum 7. Mai anzumelden.

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TU Clausthal


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Christian Ernst


Telefon: 05323 - 72 3904


E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de