Wien-Reise: Wirtschaftswissenschaftler ziehen positives Fazit

Wien/Clausthal-Zellerfeld. Internationalität ist eines der Jahresthemen 2014 an der TU Clausthal. Auch vor diesem Hintergrund hat sich eine achtköpfige Delegation vom Institut für Wirtschaftswissenschaft um Professor Wolfgang Pfau in Wien mit Forschern der Universität getroffen. Ziel war es, sich mit den Fachkollegen in einem Doktorandenseminar sowie einem Workshop auszutauschen.

Im Seminar „Unternehmensführung“ legten die Doktoranden der TU ihre aktuellen Forschungsergebnisse dar. So stellte Cornelius Hummel das von ihm entwickelte Modell der „Questionbased Balance Scorecard“ (QBSC) vor, das für die strategische Steuerung einer erfolgreichen Übernahme von Unternehmen eingesetzt werden kann. Till Kulgemeyer referierte über „Ergebnisse zur Untersuchung des kulturellen Einflusses auf die Koordination von Entscheidungsprozessen in internationalen Allianzen“. Und Sebastian Mezger präsentierte seine Forschungsergebnisse zur „Ableitung konkreter Geschäftsmodelle im internationalen Umfeld - Empirische Ergebnisse, Geschäftsmodellkernkonzept und Praxistransfer“.

Im Workshop „Trends - Innovationen - Business Models“ erörterten sowohl Vertreter der Wiener als auch der Harzer Universität in Vorträgen Trends und Technologien. „Abschließend kann festgestellt werden, dass die kontroversen Diskussionen für alle Beteiligten in ihrem Forschungsbestreben förderlich waren und die Reise in dieser Hinsicht ein voller Erfolg war“, sagte Professor Pfau, der auch Dekan der Fakultät für Energie- und Wirtschaftswissenschaften ist.

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Clausthaler im Wiener Prater (von links): Carolin Bödding, Lutz Goecke, Sebastian Mezger, Nadine Krause, Benjamin Keune, Sebastian van Cayzeele, Professor Wolfgang Pfau und Cornelius Hummel.