Die Themenwochen zur Gesundheit, zu denen Uni-Beschäftigte, Studierende sowie interessierte Bürger willkommen sind, finden erstmals an der TU Clausthal statt. „Entstanden ist die vierwöchige Vortragsreihe aus der Idee heraus, etwas mehr für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität, die Angehörige pflegen, zu tun“, erklärte Dr. Diana Rohrberg, die Koordinatorin der „familiengerechten Hochschule“.
Bei der ersten Veranstaltung stellte Dr. Matthias Rohrberg Krankheitsbilder vor, die dazu führen können, dass der eigene Wille nicht mehr geäußert werden kann. Danach erläuterte der Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Salzgitter anhand von Textbausteinen den Inhalt einer Patientenverfügung. Die zweite Referentin, Anja Dörr von der Betreuungsstelle des Landkreises Goslar, unterstrich die Wichtigkeit einer Vorsorgevollmacht. Sie ging auf den Inhalt und rechtliche Belange ein.
Neben der Pflege von Angehörigen, die von den Referenten Susanne Neumann (Pflegestützpunkt Landkreis Goslar) und Jörg Heinrich aus der Personalverwaltung der TU am 11. Februar thematisiert wird, stehen zwei weitere Vortragsabende an. Am 18. Februar geht es um den Rücken, dabei werden auch praktische Übungen präsentiert. Eine Woche später, am 25. Februar, werden die Gesundheitswochen mit dem „Volksleiden Burnout“ abgeschlossen.
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