Entsprechend wird die Mannschaft, die sich mit einer Ausnahme komplett aus TU-Studenten zusammensetzt, in allen Belangen tatkräftig vom Sportinstitut unterstützt. Dass diese Unterstützung weit mehr umfasst als Übungsleiter und Material, zeigte nicht zuletzt der Besuch der Leiterin des Sportinstituts, Professorin Regina Semmler-Ludwig, am Spieltag.
Als Aufsteiger eigentlich mit dem Ziel Klassenerhalt in die Saison gestartet, zeigte schon die Hinrunde, dass es möglich ist, um die Meisterschaft mitzuspielen. Mit knappem Vorsprung auf den Serienmeister der letzten Jahre aus Giesen ging es am letzten Spieltag ins Fernduell um Platz eins und damit um den direkten Aufstieg.
Im ersten Spiel des Tages gegen TuSpo Weende sahen die Fans in der Clausthaler Dreifachhalle einen starken Auftakt des USC, der den ersten Satz 25:16 gewann. Im zweiten Durchgang ließ der USC die Zügel etwas schleifen und verlor mit 21:25. Durch den unnötigen Satzverlust wachgerüttelt, wurde es im dritten Abschnitt ein deutliches 25:18, wohingegen der vierte Satz mit 25:20 an Weende ging. Im entscheidenden fünften Durchgang gewann der USC 15:11, was gleichbedeutend mit zwei von drei möglichen Punkten aus diesem Spiel war.
In der zweiten Partie hieß der Gegner SG Volleyball Münden. Ermüdet durch das erste Spiel, mussten die Clausthaler lange um den Erfolg zittern. Mit 25:22, 26:28, 26:28, 25:23 und 17:15 konnte aber auch dieses Match letztlich vom USC gewonnen werden. Bereits mit dem Erfolg des vierten Satzes war klar, dass dem USC die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen ist, da Verfolger Giesen gegen Grün-Weiß Vallstedt unterlag.
In der nächsten Saison wird es in der Clausthaler Dreifachhalle also Spiele der Volleyball-Verbandsliga zu bestaunen geben. Den Uni-Volleyballern gelang es damit erstmals seit der Vereinsgründung in die dritthöchste niedersächsische Spielklasse vorzudringen.
Weitere Informationen: www.usc-clausthal.de