Erstmals hatte die TU Clausthal eine solche Woche der Begegnung im Jahr 2010 angeboten. Das Veranstaltungsformat hat sich bewährt, inzwischen lief die vierte Auflage. „Internationalität ist uns an der TU Clausthal sehr wichtig“, betonte Professor Oliver Langefeld, TU-Vizepräsident für Studium und Lehre, als er die Teilnehmer begrüßte. „Sie sind hier für eine Woche zusammen gekommen, um übereinander und voneinander zu lernen.“ Um die Atmosphäre aufzulockern, schnitt Professor Langefeld gleich eine „Welcome“-Torte an.
Frisch gestärkt wurde die Gruppe von IZC-Geschäftsführerin Susanne Romanowski über die Rolle der TU Clausthal zwischen Tradition und Innovation sowie die gelebte Internationalität im Oberharz informiert. Weitere Vorträge im Verlauf der Woche beschäftigten sich zum Beispiel mit der Internationalisierungsstrategie, Familienfreundlichkeit und Chancenvielfalt der Clausthaler Universität sowie mit der europäischen Forschungsförderung. Außerdem berichteten internationale Studierende von ihren Erfahrungen „Made in Clausthal“.
Gäste aus Europa, Südamerika, Südafrika und China
Einen Höhepunkt bildete der „International Day“ in der Aula. Die Gäste aus Europa, Südamerika, Südafrika und China präsentierten zunächst ihre Heimatuniversitäten. Clausthaler Studierende nahmen anschließend die Chance zum Gespräch mit den Hochschulvertretern wahr und informierten sich umfassend über Aufenthalte im Ausland.
Neben der Universität lernten die Teilnehmer die Umgebung kennen. So gab es die Möglichkeit, sich das Weltkulturerbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“ als Bergwanderer zu erschließen. Außerdem standen Besuche der Goslarer Altstadt und des Oberharzer Bauernmarktes auf dem Programm.
Teilnehmer empfinden Woche in Clausthal als Bereicherung
Zufrieden verließen die Gäste nach einer Woche Clausthal. Zu Hause an ihren Universitäten wollen sie nun Studierenden und Wissenschaftlern über die Studien- und Forschungsmöglichkeiten an der TU Clausthal berichten. „Die Staff Training Week war eine Bereicherung für mich. Ich habe die Universität kennengelernt und kann unseren Studierenden einen Auslandsaufenthalt in Clausthal empfehlen“, sagte Enrique Moreno Soffia. Daneben habe die Direktorin des International Office der Universität Finis Terrae in Santiago de Chile viele interessante Gespräche mit Vertretern anderer Hochschulen geführt.
„Wir haben eine intensive und abwechslungsreiche Woche mit unseren Gästen verbracht. Dabei konnten wir einerseits die Angebote und Service-Einrichtungen der TU Clausthal vorstellen und andererseits das Networking fördern“, bilanzierte Susanne Romanowski.
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TU Clausthal
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