TV-Bericht über Bergeteichprojekt im Magazin Galileo

Clausthal-Zellerfeld. Bedeutende Mengen an Indium und weiteren wirtschaftsstrategischen Metallen lagern in den Bergeteichen des Goslarer Erzbergwerks Rammelsberg. Derzeit werden Probebohrungen ausgewertet, dann soll der „Schatz“ gehoben werden. Ein längerer TV-Bericht über das Projekt ist für Mittwoch, 9. März, ab 19.05 Uhr im Wissensmagazin Galileo auf Pro Sieben geplant.

Ein Fernsehteam des Senders hatte Ende November 2015 bei den Probebohrungen an den Bergeteichen am Bollrich gefilmt. Früher wurden Bergbau-Rückstände dort hineingeschüttet, heute lockt dieser einstige Abfall als Wertstoff. Außer an den Bergeteichen hat das Kamerateam in vier beteiligten Instituten der TU Clausthal gedreht, und zwar in den Instituten für Aufbereitung (IFAD), für Geotechnik und Markscheidewesen (IGMC), für Bergbau (IBB) sowie für Endlagerforschung (IELF). Darüber hinaus besuchten die Galileo-Reporter einen der Industriepartner des Verbundprojektes „REWITA“, die PPM GmbH in Langelsheim.

In der Ankündigung des Wissensmagazins, das täglich ausgestrahlt wird, schreibt der Sender: „Professoren in Goldgräberstimmung: In der Nähe des 1.700 Jahre alten Erzbergwerks Rammelsberg im Harz soll er liegen, der Metallschatz im Wert von 350 Millionen Euro. Alleine 1,5 Tonnen Gold und 200 Tonnen Silber sollen sich dort in einem unscheinbaren See befinden. Genauso wie das sehr seltene Metall Indium, ohne das kein Handy und kein Touchscreen funktioniert. Ein Team aus Wissenschaftlern, Unternehmen und Instituten will den Schatz nun heben.“

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Die Reporter des Wissensmagazins Galileo filmten während der Probebohrungen an den Bergeteichen am Bollrich (Goslar). Am 9. März wird der umfangreiche Beitrag nun im Fernsehen ausgestrahlt. Foto: Bertram