In der Hauptstadt fanden unter anderem Gespräche mit Russlands stellvertretendem Minister für Industrie und Handel, Andrei Dementiev, statt. Dabei ging es auch um die Aus- und Weiterbildung russischer Manager und eine mögliche Unterstützung in diesem Bereich durch die TU Clausthal, berichtete Pfau. Dieses Anliegen der Gastgeber wurde beim Besuch des VW-Werks in Kaluga, etwa 200 Kilometer südwestlich von Moskau, ebenfalls deutlich.
Mit der Russischen Akademie der Wissenschaften plant die TU eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wertschöpfungskette Energie. Das Projekt soll von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt werden und konnte im Zuge der Delegationsreise weiter konkretisiert werden.
„Die geführten Gespräche“, bilanzierte Wirtschaftswissenschaftler Pfau, „waren sehr vielversprechend hinsichtlich dem Voranbringen bestehender Projekte, dem Anstoßen neuer Projekte und der Kooperation bei der Weiterbildung von Führungskräften durch gemeinsame Programme.“ Der Clausthaler Professor war der einzige Vertreter niedersächsischer Universitäten in der Unternehmerdelegation.
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