Das Team, bestehend aus Michael Kosmis, Marvin Middelhoff, Benjamin Schönhütte und Tin Long Urbahn, hatte sich bereits im November auf Campusebene (mit Moritz Heine als weiterem Mitglied) für den folgenden überregionalen Mastercup qualifiziert. Zu diesem Event hatte der Gründer und Initiator, Professor Helmut Wittenzellner, noch Teams der FH Emden, der DHBW Mannheim und der HdM Stuttgart eingeladen.
Ausgetragen wurde der diesjährige Mastercup beim Unternehmen Waldrich-Siegen, einem mittelständischen Werkzeugmaschinenhersteller aus Siegen (Nordrhein-Westfalen). Inhalt des Planspiels war, die Unternehmensnachfolge eines kriselnden Tablet-PC-Herstellers zu regeln. Anfangs mussten sich alle Teams mit schlechten Wirtschaftsprognosen auseinandersetzen, daher waren kluge und langfristig orientierte Entscheidungen von Bedeutung. Durch geschickte Maßnahmen setzten sich die Clausthaler schon zu Beginn zusammen mit der DHBW Mannheim von den beiden anderen Teams ab. Dieser Vorsprung, dargestellt durch die Differenz der jeweils aktuellen Aktienkurse, wurde bis zum Schluss noch ausgebaut.
Den Abschluss bildete eine Präsentation auf einer fiktiven Aktionärsversammlung. Die Teilnehmer mussten als neues Vorstandsteam vor einer Jury mit Informationen zur aktuellen Lage sowie durch Zukunftsprognosen überzeugen. Die Clausthaler präsentierten ihre Firma „Green Essentials AG“ mit dem Produkt „GreenPad“ als besonders ökologisch und nachhaltig. Dies kam bei der Jury gut an und brachte dem Quartett, das von Professor Norbert Meyer (Dekan der Fakultät Energie- und Wirtschaftswissenschaften), Jens Hilgedieck (Hauptbetreuer des Exist-Prime-Cups der TU Clausthal) und Ulrike Hellwig (Gründerzentrum der TU) betreut wurde, den Gesamtsieg.
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