In der Zwischenrunde in Münster ließen zwei TU-Teams die Konkurrenz aus Münster, Wuppertal, Frankfurt und Hannover hinter sich und können sich nun für das Bundesfinale im Oktober in Berlin qualifizieren. Voraussetzung für eine Reise in die Hauptstadt ist ein weiterer Erfolg in der Vorschlussrunde.
In Münster hatten die Studierenden die Aufgabe zu bewältigen, eine Unternehmensnachfolge eines bestehenden mittelständischen Unternehmens zu simulieren. Dabei wählten die beiden Clausthaler Gruppen die besten Strategien. Andrej Erfurt, Andrea Lutsch, Indra Rivas y Sandin, Erkut Sarigül und Rebecca Thiem sicherten sich Platz eins. „Insbesondere die interdisziplinäre Teamzusammenstellung hat uns geholfen, in Münster zu bestehen“, sagte Andrea Lutsch aus der Siegermannschaft, die eine weitere Unterstützung der Aktion aus Studienbeitragsmitteln befürwortet. Das zweite Team der TU, besetzt mit Alexander Altmann, Sascha Sydekum, Haucke Hartmann sowie Andreas Jonathan Seikel, erreichte Rang zwei, Dritte wurden Studierende aus Hannover.
„Der EXIST-priME-Cup ist eine hervorragende Veranstaltung um den Studierenden spielerisch das Thema Unternehmensgründung näher zu bringen. Darüber hinaus belegen die Platzierungen in Münster die hohe Qualität der Ausbildung in Clausthal“, sagte Professor Wolfgang Pfau vom Institut für Wirtschaftswissenschaft, der zugleich Senatsbeauftragter für Existenzgründungen ist.
Unterstützt vom Bundeswirtschaftsministerium, ist der „EXIST-priME-Cup“ ein Planspielwettbewerb, den gründungsorientierte Hochschulen untereinander austragen. Gespielt wird über das gesamte Bundesgebiet. Ziel ist es, in einem realistischen Umfeld, unter Druck, unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Dabei lernen die Teilnehmer - neben BWL-Studierenden auch Ingenieure und Naturwissenschaftler - Geldflüsse im Fertigungsbetrieb kennen, Bilanzen zu interpretieren und daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
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