Dieses internationale Tanzturnier für Studierende, das zwei Mal pro Jahr ausgetragen wird, gibt es seit 1989. Bei der Premiere in Braunschweig zählte die TU Clausthal zu den Mitbegründern. „Neben dem sportlichen Wettbewerb bezieht das Turnier seinen Reiz aus dem kommunikativen Austausch zwischen den Studierenden zahlreicher Nationalitäten. Da passt es hervorragend, dass die TU Clausthal als eine der internationalsten Hochschulen Deutschlands Gastgeber dieser Jubiläumsveranstaltung ist“, so Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke.
Organisiert wird das internationale Stelldichein von der studentischen Vereinigung der Clausthaler Tanzbären e.V. und dem Sportinstitut der Universität um Professorin Regina Semmler-Ludwig. Der Verein von Freunden der TU und die Firma PSL Systemtechnik GmbH unterstützen das 50. ETDS finanziell. Neben Standardtänzen wie Walzer, Tango und Quickstep. stehen lateinamerikanische Rhythmen auf dem Programm. „Die meisten Paare starten in den Breitensport-Kategorien, für die Teilnehmer mit einer Turnierlizenz ist die offene Klasse vorgesehen“, erläutert Daniel Grosch, Obmann für Tanzen im Clausthaler Hochschulsport. Darüber hinaus gibt es eine Teamwertung, in der die Universitäten - beispielsweise aus Aachen, Amsterdam und Antibes - um einen begehrten Pokal wetteifern: ein Plüschtier genannt „Uni Van Der Maus“.
Natürlich steht das Schwingen des Tanzbeins auf dem viertägigen Turnier im Blickpunkt. Aber es geht noch um mehr als den sportlichen Vergleich, es geht um Völkerverständigung, alte Freunde treffen und neue Freunde kennen lernen. Deshalb bildet eine Welcome-Party den Auftakt des Aktiv-Wochenendes. Wer noch keinen Tanzpartner hat, kann im Zuge eines „Blind Date“ jemanden finden. Danach wird bis Montagmorgen getanzt, „denn Schlaf wird ohnehin überschätzt“, schreibt die Organisation ETDS kess auf ihrer Homepage (www.etds.eu).
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