Nach dem digitalen Sommersemester wird das kommende Wintersemester an der Oberharzer Universität in einer hybriden Form stattfinden, das heißt in einer Mischung aus Online- und Präsenzveranstaltungen. Wer keinen eigenen Computer besitzt, musste bisher in PC-Pools oder in der Bibliothek arbeiten. Damit das Wintersemester für diese Gruppe noch reibungsloser ablaufen kann, haben sich insbesondere Professor Gunther Brenner, Vizepräsident für Studium und Lehre, Martin Diedrich, Leiter IT-Service im Rechenzentrum, und Florian Schmeing, studentischer Referent des Vizepräsidenten für Studium und Lehre, an die Lösung dieses Problems gemacht.
Um den Studierenden zu helfen, arbeiteten die Institute, das Rechenzentrum und die Fachschaften zusammen: Die Institute der TU Clausthal stellten nicht mehr benötigte Computer zur Verfügung, die dann im Rechenzentrum, welches das Projekt technisch betreut, überholt wurden. Der Verein von Freunden der TU Clausthal unterstützt die Aktion mit 40 Euro pro Studierenden bzw. Computer, damit jeweils ein aktuelles Betriebssystem installiert werden kann. Bei den Fachschaften meldeten insgesamt 150 Studierende Bedarf an. „Aktuell planen wir schon eine zweite Vergaberunde, und auf lange Sicht halten wir es für erstrebenswert, das Projekt zu etablieren“, so Professor Brenner.
Beim Bearbeiten der Anträge wurde unter anderem darauf geachtet, ob schon ein funktionierender PC im Besitz ist, ob die Möglichkeit besteht, sich mit einer anderen Person einen Computer zu teilen, oder wofür das Gerät benötigt wird. In der Folge haben zunächst 26 Studierende, bei denen der Bedarf am größten ist, einen TU-Computer erhalten.
Kontakt:
TU Clausthal
Nadine Kaiser
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E-Mail: nadine.kaiser@tu-clausthal.de