Inhalt des Vortrags war die Verbesserung von Kapazitäts-Spannungs-Messungen mittels Impedanzspektroskopie. Damit lassen sich Solarzellen untersuchen, die in der Gruppe von Professor Schade (Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, TU Clausthal) hergestellt wurden. Die verbesserte Methode ermöglicht es, Solarzellen zu charakterisieren, die über eine sehr raue Oberfläche verfügen, wie sie zum Beispiel bei einer Laserstrukturierung entstehen. Diese rauen Oberflächen erhöhen die Absorption von einfallendem Licht und somit auch den Wirkungsgrad von Solarzellen.
Die IEEE-Tagung - die Abkürzung steht für den weltweiten Berufsverband „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ - fand Ende Juni statt. Sie ist eine der wichtigsten Konferenzen auf dem Gebiet der Photovoltaik-Forschung. Kay-Michael Günther, der an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg studiert hat, ist seit 2010 Promotionsstudent an der TU Clausthal.
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