Die größte Anziehungskraft auf Gäste der Region übte erwartungsgemäß das multikulturelle Hochschulfest mit Kidsday und Public Viewing des Fußball-EM-Finales aus. „Insgesamt war die Resonanz gut. Die Beteiligung der Studierenden und der TU-Mitarbeiter hätte aber manchmal noch etwas umfangreicher ausfallen können“, sagte Maria Schütte. Die Leiterin der Stabsstelle Alumnimanagement und Weiterbildung hatte die Hochschulwoche, die zum zweiten Mal von der TU Clausthal ausgerichtet wurde, koordiniert.
Kinder gehen zur Uni
Großes Interesse an der Uni zeigten auch die Kleinsten. Beim Kidsday auf dem Innenhof des Hauptgebäudes hatten sich mehr als 100 Kinder sowie deren Eltern und Großeltern getummelt. Der kunterbunte Nachmittag kam an. „Sportlich, spielerisch, international - wir hatten von allem für alle etwas dabei“, freute sich Organisatorin Caroline Maas. Zum Renner entwickelte sich genauso die Kinder-Universität. Mehr als 400 Schüler der Umgebung sahen und hörten Professor Friedrich Balck zu bei der Vorlesung „Wasser, Wellen, Wind und Wolken - zum Donnerwetter mit unserem Klima“.
Ein motivierendes, ja inspirierendes Klima bot die Firmenkontaktmesse „sprungbrett“, die sieben Clausthaler Studierende in der Aula organisiert hatten. Insgesamt 32 renommierte Unternehmen stellten sich und ihre aktuellen Jobangebote vor und lieferten der Studierendenschaft damit ihren Höhepunkt der Hochschulwoche. „Uns liegt natürlich der Kontakt zur deutschen Wirtschaft am Herzen. Deshalb bin ich vom Engagement der Studierenden und der Aussteller begeistert“, sagte Professor Hanschke.
Dank an alle, die mitgeholfen haben
Gefallen hatte dem Vizepräsidenten auch das Konzert des TU-Sinfonie-Orchesters unter der Leitung von Rainer Klugkist. Wer dagegen weniger auf musische und mehr auf sportliche Unterhaltung steht, war beim TU-Sportfest richtig aufgehoben. „Die Hochschulwoche bot für alle Bedürfnisse und Altersstufen ein schönes Programm. Wir möchten uns im Namen des Präsidiums bei allen bedanken, die zum Gelingen beigetragen haben“, betonte Frau Schwarz. Die Verwaltungschefin lobte auch den Eifer der ausländischen Studierenden, die beispielsweise die spanische Ausstellung „mit großem persönlichen Einsatz“ vorbereitet hatten.
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