TU Clausthal wirbt mit Kinospot um Studierende

Clausthal-Zellerfeld. Die TU Clausthal beschreitet im Marketing neue Wege: Erstmals wirbt die Universität mit einem Kinospot um potenzielle Studierende. Ausgestrahlt wird der Spot derzeit vor allem in Nordrhein-Westfalen, wo in diesem Jahr ein doppelter Abiturjahrgang die Schulen verlassen hat.

Während an Rhein und Ruhr ein Massenansturm auf die Universitäten zu erwarten ist, präsentiert sich Clausthal als Alternative im Grünen. Der Standort im Harz ist in den vergangenen Jahren für Studierende immer attraktiver geworden und hat noch Kapazitäten frei. Neben der Lage inmitten der Natur werden in dem Clip die persönliche Art der Betreuung und die internationale Atmosphäre als Vorteile der Hochschule in Szene gesetzt.

Beim Erstellen des professionellen Spots griff die Hochschule auf das Know-how des Diplom-Grafik-Designers Michael Schütze zurück. Schütze, der seine Jugend in Clausthal-Zellerfeld verbracht hat und heute in Paderborn lebt, hatte auch den öffentlichkeitswirksamen Auftritt des Oberharzer Bergwerksmuseums maßgeblich inspiriert. In Absprache mit der Universität kreierte er einen Animationsfilm. Diese Machart spielt zum einen auf einen Forschungsschwerpunkt der TU Clausthal, die Computersimulation, an. Zum anderen hebt sich der Stil, der auch witzige Elemente enthält, innerhalb der Kinowerbung von den konventionellen Filmen ab und gewinnt dadurch für das Publikum an Sichtbarkeit.

„Hin und wieder kommt es im Berufsalltag vor, dass eine Aufgabe richtig viel Spaß macht. Als alter Clausthaler war es mir ein besonderes Vergnügen, für die TU diesen Spot herzustellen“, unterstreicht Schütze. „Ich wünsche der TU viel Erfolg dabei, zusammen mit Claus Berg - so der Arbeitstitel für die Identifikationsfigur im Spot - die 5000er-Marke bei den Studentenzahlen bald zu passieren.“

Der Kinospot hat eine Länge von rund 30 Sekunden. In dieser Kürze - bei längeren Formaten erhöhen sich die Herstellungs- und Ausstrahlungskosten überproportional - lassen sich nicht alle Vorzüge der Technischen Universität Clausthal abbilden. Gefragt ist eine Konzentration auf zwei bis drei wesentliche Botschaften. Im Kino, wo sich die junge Zielgruppe trifft, soll einprägsam auf die TU aufmerksam gemacht werden. Animiert durch den Kurzfilm, können sich Abiturienten und Oberstufenschüler dann auf den Internetseiten der Oberharzer Universität tiefergehend informieren.

Gezeigt wird der farbenprächtige, dynamische Spot seit Anfang September insbesondere in Großstädten Nordrhein-Westfalens wie etwa Dortmund, Düsseldorf und Essen. Aber auch in Großkinos in Hamburg und Kassel kommt die Werbung zur Ausstrahlung. Sobald die Einschreibungszeit für das Wintersemester Mitte Oktober endet, wird auch der Film zunächst aus dem Programm verschwinden. Anfang kommendes Jahr, wenn sich die künftigen Studierenden einen Hochschulstandort für das Sommersemester aussuchen, könnte eine zweite Staffel geschaltet werden.

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Video-Server: Kinospot TU Clausthal

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Claus Berg - so der Arbeitstitel der Animationsfigur im Kinospot - fühlt sich unter Clausthaler Studierenden sichtlich wohl.