Das Heisenberg-Gymnasium ist ein naturwissenschaftlich-neusprachliches Gymnasium mit rund 700 Schülern. Die Einrichtung, am südlichen Stadtrand von Hamburg gelegen, trägt seit 2005 das Qualitätssiegel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“.
In den vergangenen Jahren besuchte Dr. Steuernagel jeweils einmal jährlich das Hamburger Gymnasium und stellte die TU Clausthal im Allgemeinen und das Studien- und Berufsfeld der Materialwissenschaften im Besonderen vor. Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler beispielsweise Interessantes über eine Vielzahl von Materialklassen, die im Automobil oder im Handy Anwendung finden. Auch wurde vor dem Hintergrund des Oberstufenprofils „Wirtschaft und Gesellschaft“ ein mehrstündiger praktischer Unterrichtsblock von Professor Gerhard Ziegmann (PuK) durchgeführt, in dem den Schülern die Thematik der Hochleistungsfaserverbundstoffe und deren Verarbeitung vermittelt wurde.
Für Rolf Harms, den Schulleiter des Heisenberg-Gymnasiums, sind Kooperationen mit Universitäten von großem Wert: „Sie helfen die Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler systematisch von der Beobachtungsstufe bis in die Oberstufe zu sichern.“ Hochschulen und Unternehmen können mit Veranstaltungen in der Schule neue Einblicke in Studienanforderungen und Berufsfelder geben und den angehenden Abiturienten so bei der Berufsorientierung helfen.
In Zukunft soll die Zusammenarbeit zwischen den Harzern und den Hamburgern noch intensiviert werden. Dies wurde im Gespräch mit dem TU-Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Professor Oliver Langefeld, deutlich. So ist an eine Lehrerfortbildung in der Hansestadt zur Bedeutung der Rohstoffe für die Volkswirtschaft und einen praktischen Workshop zum Thema Recycling gedacht.
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