TU Clausthal setzt Zeichen für Frieden und Toleranz

Clausthal-Zellerfeld. Die TU Clausthal, mit 28 Prozent ausländischen Studierenden eine der internationalsten Hochschulen Deutschlands, setzt ein Zeichen für Toleranz und ein friedliches Miteinander. Dazu haben sich Studierende und Beschäftigte des Internationalen Zentrums Clausthal (IZC) mit der internationalen Kampagne „#Not In My Name“ solidarisiert. Die Botschaft, die dahinter steckt: Muslime distanzieren sich von Terror.

Auch die Hochschulen, die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammengeschlossenen sind - darunter die TU Clausthal, wenden sich in einer bundesweiten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Mit dem Slogan „Weltoffene Hochschulen - Gegen Fremdenfeindlichkeit“ bekennen sich die HRK-Mitglieder zu ihrer Haltung. Sie reagieren damit auf die Vorkommnisse physischer und rassistisch motivierter verbaler Gewalt in den vergangenen Wochen und Monaten. HRK-Präsident Professor Horst Hippler hatte die Hochschulen am 10. November in Kiel zu der Aktion aufgerufen.

An der Technischen Universität Clausthal ist das X-mas Get-Together ein Beispiel für gelebte Völkerverständigung. Die größte Multikulti-Party der Hochschule findet am Freitag, 4. Dezember, ab 19 Uhr in der Mensa statt. Auf dem Programm stehen internationales Buffet, Musik und Tanz. Die Veranstaltung ist so beliebt, dass die Tickets bereits ausverkauft sind.

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Statement für ein friedliches Miteinander: Muslime im Internationalen Zentrum Clausthal. Foto: Astrid Abel