Um die Tinte unter den Kontrakt zu setzen, trafen sich Professor Oliver Langefeld, TU-Vizepräsident für Studium und Lehre, und Museumsgeschäftsführerin Andrea Riedel im Büro des Goslarer Oberbürgermeisters Henning Binnewies. „Beide Seiten, die Stadt Goslar und die TU Clausthal, arbeiten hervorragend zusammen“, sagte Binnewies. Die Universität aus dem Oberharz bezeichnete er als „geistige Mutter des Hüttenwesens und Bergbaus“.
„Die TU bemüht sich, bestmöglich aufgestellt zu sein, und kooperiert mit zahlreichen Einrichtungen“, erläuterte Vizepräsident Langefeld und ergänzte: „Clausthal-Zellerfeld und Goslar tun gut daran, zusammen zu arbeiten, denn beide haben etwas davon.“ Was mit dem aktuellen Vertrag besiegelt werde, müsste gar nicht mit Leben gefüllt werden, weil es bereits belebt ist, führte Andrea Riedel aus.
Schon seit April 2009 kooperieren die Hochschule und das Erzbergwerk. So wird beispielsweise die jährliche Einführung der Studierenden im Bachelor-Fach Energie und Rohstoffe mit einer Exkursion zum Weltkulturerbe verbunden. Praktika im Rammelsberg ermöglichen es, dass Studierende markscheiderische Vermessungen unterirdischer Hohlräume vornehmen. Weitere Felder eines Miteinanders unter dem Motto „Erinnern und Leitstrahl für die Zukunft“ könnten etwa sein: die Lagerstättenkunde, der Maschinenbau, das Recycling sowie Umwelt- und Energietechnik.
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