Auf Platz zwei und drei dieses Rankings, an dem beispielsweise auch die Universitäten aus Berlin, Karlsruhe und München teilgenommen hatten, kamen die Brandenburgische Technische Universität Cottbus sowie die TU Chemnitz. Als beste Fachhochschule empfahl sich die FH Deggendorf aus Bayern.
Bestnoten im deutschlandweiten Vergleich erteilten die Clausthaler Studierenden ihrer Uni für die „Qualität und Verfügbarkeit der EDV-Infrastruktur“, „Betreuung durch Dozenten/Professoren“, „Kooperation der Hochschule mit der Wirtschaft“ sowie „Internationalität der Ausbildung“. Beim „Service der Hochschule“ mussten die Oberharzer unter den Universitäten nur Cottbus den Vortritt lassen. „Mit diesem positiven Votum kann die TU Clausthal selbstbewusst in die neue Niedersächsische Technische Hochschule starten“, stimmten TU-Verwaltungschefin Dr. Ines Schwarz und Herbert Stiller, der Leiter des Studienzentrums, überein.
Insgesamt hatten sich 63 Clausthaler am Absolventenbarometer beteiligt. Auf die Frage, warum sie sich für ihren Studienort entschieden haben (Mehrfachnennungen waren möglich), kreuzten jeweils mehr als zwei Drittel an: „Ausgewogene Größe der Lehrveranstaltungen“ und „Akademischer Ruf der Hochschule“.
Außer zu ihrer Hochschule sind die angehenden Akademiker zu ihren Erwartungen an den späteren Job befragt worden. Im Durchschnitt streben die TU-Studierenden ein Jahresgehalt von 46.600 Euro an und sind bereit, dafür 46,6 Stunden pro Woche zu arbeiten. Der sich daraus ergebende Stundenlohn von 19,23 Euro nimmt sich im Vergleich mit anderen künftigen Absolventen bescheiden aus. Spitzenreiter bei den Gehaltserwartungen sind die Darmstädter mit 22,56 Euro pro Stunde. Bei den beliebtesten Arbeitgebern stimmten die Clausthaler für Audi, RWE, E.ON, Thyssen-Krupp und BASF.
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