Im Wintersemester 2021/22 soll die Lehre an der TU Clausthal wieder weitgehend in Präsenz stattfinden. „Wir freuen uns auf das zurückkehrende Leben auf dem Campus, auf viele lebendige Lehrveranstaltungen und auf den persönlichen Kontakt und Austausch.“ Dies teilte Universitätspräsident Professor Joachim Schachtner allen Studienanfängerinnen und -anfängern per Videobotschaft mit.
Eingeteilt nach Lehreinheiten sind die neuen Bachelor- und Masterstudierenden am 5. Oktober in drei reinen Online- und zwei Hybrid-Veranstaltungen empfangen worden. So wurden die neuen Studierenden der Wirtschaftswissenschaften einerseits im Großen Physikhörsaal in Präsenz willkommen geheißen, andererseits waren der Veranstaltung zahlreiche Neuimmatrikulierte digital zugeschaltet. In einem vielseitigen, kurzweiligen und informativen Event ist den Teilnehmenden in Form von Videos, Interviews, Fragerunden und einem Quiz die TU Clausthal nähergebracht worden. Eine Umfrage ergab, dass viele der neuen Studierenden aus Niedersachsen kommen und über das Internet auf die TU Clausthal aufmerksam geworden sind. Was hat den Ausschlag für die Wahl des Studienorts gegeben, wollte der Moderator Professor Roland Menges wissen? Am häufigsten kam als Antwort: das spezifische Profil der TU Clausthal, also auch das Studienangebot. An zweiter Stelle folgte die familiäre Atmosphäre an der Harzer Universität.
Mit viel Interesse verfolgten die Zuhörenden auch ein Interview mit zwei Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens aus höheren Semestern. „An der TU Clausthal freut mich besonders, dass man hier nicht wie an einer großen Universität in der Anonymität verloren geht“, sagte Laura Henke. „Mir gefallen hier das gute Betreuungsverhältnis, die Übersichtlichkeit und die Natur ringsherum“, berichtete Robin Lesemann. Beide Studierenden, die beruflich in das Feld der erneuerbaren Energien streben, hatten für die Erstsemester einen Tipp parat: „Gerade zu Beginn des Studiums sollte man so viele wie möglich kennen lernen, sich untereinander austauschen und gemeinsam lernen.“
Zusammen mit den Lehreinheiten „Maschinenbau und Verfahrenstechnik“, „Energie und Rohstoffe“, „Mathematik und Informatik“ sowie dem Bereich der Natur- und Materialwissenschaften sind insgesamt Hunderte neue Studierende begrüßt worden. „Alle stehen vor einem Übergangssemester mit viel Präsenz, aber eben auch mit Online-Veranstaltungen“, sagte der Präsident. Für alle Zusammenkünfte in Studium und Lehre an der TU Clausthal gilt bis auf weiteres die 3G-Regel – unabhängig von der Anzahl der Teilnehmenden, der Warnstufe und der Inzidenz. Wer nicht geimpft oder genesen ist, kann sich testen lassen. Zunächst bietet die TU Selbsttest unter Aufsicht jeweils zwischen 7.45 und 8.30 Uhr in der Mensa an (weitere Informationen auf der Corona-Seite der TU-Homepage). Aufgrund einer Umfrage ist davon auszugehen, dass rund 85 Prozent der Clausthaler Studierenden geimpft sind.
Noch bis zum 22. Oktober finden an der TU Clausthal die drei Welcome Weeks für neue Studierende statt, die von Katrin Balthaus (Studienzentrum) koordiniert werden. So läuft beispielsweise mit großer Beteiligung der Mathe-Vorkurs, verschiedene Einrichtungen der Universität – das Steiger-College, das Internationale Zentrum Clausthal, das Rechenzentrum und viele mehr – stellen sich vor und mit Studierenden höherer Semester erkunden die Neulinge in „Bärchengruppen“ die Universität und die Stadt. Außerdem gibt es am 14. Oktober einen Tag des Hochschulsports, bevor die Vorlesungen am 25. Oktober beginnen. Bis Mitte Oktober können sich Kurzentschlossene in den Bachelorstudiengängen noch einschreiben.
Videobotschaft des Präsidenten
Weitere Informationen zu den Welcome Weeks
Weitere Informationen zur 3G-Regel an der TU Clausthal
Kontakt:
TU Clausthal
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Christian Ernst
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