Tagung der Professoren: Gute Stimmung, stabile Lage

Loccum. Die Universität ist auf einem guten Weg. Von diesem Tenor getragen hat das zweitägige Klausurtreffen der Clausthaler Professoren im Kloster Loccum stattgefunden. Den Gedankenaustausch der Harzer Hochschullehrer in der Einrichtung im Landkreis Nienburg/Weser gibt es seit 2002 einmal im Jahr. Annähernd 50 Wissenschaftler waren dieses Mal in Loccum dabei.

Ziel müsse es sein, den aktuellen Trend mit hohen Studierendenzahlen und Erfolgen in der Forschung fortzuschreiben, unterstrich Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke in seiner Präsentation. Im Jahr 2014 wolle die TU Clausthal die Internationalisierung weiter vorantreiben, die Mitarbeit an den drei Forschungszentren ausbauen und auch über die Grenzen Niedersachsens hinaus für den Studienstandort Clausthal Werbung machen.

Professor Hanschke verwies auf den im vergangenen November unterzeichneten Hochschulentwicklungsvertrag, der den Universitäten und Fachhochschulen in Niedersachsen finanzielle Planungssicherheit bis 2018 beschert. In dem Vertrag wird auch festgelegt, dass Niedersachsen den Hochschulen in vollem Umfang die Einnahmen ersetzt, wenn die Studiengebühren ab dem Wintersemester 2014/15 abgeschafft werden. Insbesondere diskutierten die Professoren mit Professor Andreas Rausch, dem Vizepräsidenten für Forschung und Informationsmanagement, wie die Forschungsstrategie der Universität bestmöglich von den Instituten und ihren Wissenschaftlern umgesetzt werden kann. Ein wichtiges Thema war auch das Qualitätsmanagement in Forschung, Lehre und Verwaltung.

„Die Stimmung ist gut, und es ist Substanz da, das ist in jedem der Redebeiträge deutlich geworden“, fasste Professor Eberhard Gock, der die TU Clausthal seit Jahrzehnten kennt, seine Eindrücke von der Klausurtagung zusammen. „Es ist ein gutes Gefühl“, so Gock, „Mitglied dieser Universität zu sein.“

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TU Clausthal
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Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Die Clausthaler Professoren trafen sich im Kloster Loccum. Foto: Langefeld