Tag für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Die Graduiertenakademie der TU Clausthal hatte zum zweiten „Tag der NachwuchswissenschaftlerInnen“ in die Aula Academica eingeladen.

Die gut besuchte Veranstaltung, die sich an alle Promotionsinteressierten, Promovierenden, Postdoktoranden und -innen richtete, fand vergangene Woche zum zweiten Mal in der Aula Academica der TU Clausthal statt. Professor Alfons Esderts, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales, leitete zusammen mit Professorin Heike Schenk-Mathes, seit 1. Juli 2019 neue Vizepräsidentin für Gleichstellung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, in die Veranstaltung ein. In ihrer Keynote betonte sie unter anderem die Wichtigkeit von Transparenz und Planbarkeit von akademischen Karrierewegen, auch unter dem Aspekt der Gleichberechtigung. Neben der schrittweisen Einführung von Tenure-Track-Professuren, die dem wissenschaftlichen Nachwuchs mehr Planungssicherheit geben werden, berichtete sie, dass an der TU Clausthal gegenwärtig auch die Nachwuchsgruppenleitung als weitere Alternative auf dem Weg zur Professur diskutiert werde.

In der zweiten Keynote des Tages beleuchtete Dr. Carsten Kuhlgatz, Geschäftsführer und Gesellschafter der Albertuswerke GmbH Isernhagen und Mitglied des Verwaltungsrates der Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH sowie Alumnus der TU Clausthal, den Karriereweg in die freie Wirtschaft und hob insbesondere hervor, wie wichtig interdisziplinäres Arbeiten und gute englische Kommunikationsfähigkeit in der heutigen Arbeitswelt seien.

Im Anschluss hatten Interessierte die Möglichkeit, an einem von drei Kurzworkshops zu Projektmanagement (Trainerin Nanuka Chkharthishvili), Schreibtechniken (Trainer Simon Freise) und Forschungsförderung (Trainer Marc Muster) teilzunehmen und einen Eindruck von den Service-Angeboten für (Nachwuchs-)Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der TU Clausthal zu erhalten. Bei einem „Posterwettbewerb der besonderen Art“ präsentierten Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen außerdem nicht nur wissenschaftliche Ergebnisse, sondern teilten auch ihre wertvollen Erfahrungen, die sie während der Bearbeitung ihrer Forschungsprojekte machen konnten. Dabei gab es mitunter auch die ein oder andere humoristische Note.

Den Abschluss des Tages bildete ein Dinner Hopping unter dem Motto „Zu Gast bei unseren Instituten“. Bei Häppchen und kühlen Getränken bot sich hier nochmals viel Gelegenheit zur interdisziplinären Vernetzung und zur Förderung einer Kultur und Identität des wissenschaftlichen Nachwuchses.

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Eine Person hält eine Präsentation vor einem Publikum

Professorin Heike Schenk-Mathes hielt einen Vortrag über Karrierentwicklung und -förderung. Foto: Graduiertenakadamie