Symposium „Chancen für den Harz“ am 28. September

Clausthal-Zellerfeld. „Chancen für den Harz“ - unter diesem Thema richtet der Recycling-Cluster REWIMET am 28. September in Goslar ein Symposium aus. Mitveranstalter der Tagung, in der der Fokus auf Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz gerichtet wird, sind Niedersachsens Umweltministerium und die TU Clausthal. Anmeldungen sind noch bis zum 7. September möglich.

Niedersachsen hat seit Jahrhunderten Erfahrung im Aufsuchen, Gewinnen und Verarbeiten metallischer Rohstoffe. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich zudem der Bereich Recycling systematisch in Forschung, Entwicklung und Produktion weiterentwickelt. Südniedersachsen, insbesondere der Westharz, spielt hierbei eine herausragende Rolle, sowohl was Technologien, Unternehmen, aber auch Altablagerungen als Rohstoffquellen angeht. Vor diesem Hintergrund übernimmt REWIMET die Aufgabe, Unternehmen, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und andere gesellschaftliche Akteure zu vernetzen.

Für das Eröffnungsreferat des REWIMET-Symposiums 2017 ist der niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Stefan Wenzel, vorgesehen. Daneben wird die Veranstaltung vom Wissenschaftsministerium aus Hannover unterstützt. Zum Thema „Die Recyclingregion Harz - Auf dem Weg zum Silicon Valley des Recyclings“ wird Professor Daniel Goldmann (TU Clausthal) einen Vortrag halten. Außerdem spricht beispielsweise Dr. Sebastian Jeanvré, Vertreter der Firma Exner-Geiger Technology, über „Neue Maschinen zur Recyclingtechnik aus dem Harz“.

Die kostenfreie Veranstaltung findet von 9 bis 17.30 Uhr im Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar statt. Interessierte sind ebenfalls eingeladen, den Rundgang Sonderausstellung „Ein Vierteljahrhundert Weltkulturerbe“ zu besuchen. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bis zum 7. September über die Internetseite des REWIMET gebeten.

Kontakt:

TU Clausthal
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Lena Hoffmann


Telefon: +49 5323 72-3950

E-Mail: lena.hoffmann@tu-clausthal.de

Altablagerungen könnten künftige Rohstoffquellen sein. Dieser Ansatz wird auch im Projekt REWITA verfolgt, in dem herausgefunden wird, in welchem Umfang wirtschaftsstrategische Metalle in den Bergeteichen am Bollrich (Goslar) lagern. Foto: Bertram