In Ihrer Arbeit bewältigte Svenja Schlöpke zwei Teilaufgaben. Zum einen fertigte sie mit der Firma Quarzwerke GmbH ein dreidimensionales Modell für die Quarzsandlagerstätte Hohenbocka an. Zum anderen untersuchte und behandelte die Diplomandin Sandproben der Quarzsandlagerstätte Weferlingen mineralogisch und aufbereitungstechnisch, um durch das Entfernen eisenhaltiger Bestandteile einen größtmöglichen Reinheitsgrad an Quarz zu erzielen. „Insgesamt ist ihre Arbeit sprachlich, graphisch und vom Tabellenwerk her in einem hervorragenden Zustand“, urteilte Professor Kurt Mengel vom Institut für Endlagerforschung als zuständiger Betreuer. Frau Schlöpke sei ausgesprochen fleißig in ihren analytischen Bemühungen gewesen und habe selbstständig nach Lösungsmöglichkeiten in beiden Teilaufgaben gesucht.
Da sich die Preisträgerin bis März 2008 aus beruflichen Gründen in Argentinien aufhält und dort unabkömmlich ist, wird die Auszeichnung anstatt im Oktober diesen Jahres erst im April 2008 überreicht.
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