Bei der Additiven Fertigung, umgangssprachlich oft 3D-Druck, wird Material Schicht für Schicht aufgetragen. Dadurch lassen sich dreidimensionale Modelle erzeugen, die zuvor mit CAD (Computer Aided Design) digital konstruiert wurden. In der vierstündigen Veranstaltung gab es einen Überblick über das Verfahren, die Prozesskette sowie die Eigenheiten des 3D-Drucks. Auf dem Programm standen auch ein Vortrag, eine betreute Einarbeitungs- sowie Kreativ-Zeit. Nach einer Kurzeinführung in die CAD-Technik konnten die Studierenden den Umgang mit CAD sowie die Aufbereitung für den Druck üben.
In der Kreativ-Zeit beschäftigten sich die Studierenden mit der Nutzung des Lasercutters, bauten Handy-Ständer mit Gravur und nutzten den 3D-Drucker zum Herstellen von Keksausstechern, Zahnrädchen, einer Einstein-Büste oder fertigten ein Modell des VW T1. Betreut wurden die Teilnehmenden währenddessen von Katja Schneider (Kulturbüro) und Julian Dreblow, studentischer Mitarbeiter der Studierendenwerkstatt.
In der Studierendenwerkstatt TUCreate können Studierende der Oberharzer Universität seit Oktober 2016 ihre eigenen Ideen umsetzen, sich austauschen und gegenseitig inspirieren. In zwei mechanischen Werkstätten und einem Elektroniklabor stehen neben dem 3D-Druck beispielsweise verschiedene Schweißverfahren, Lötstationen und Einplatinencomputer zur Verfügung.
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