Studiengebühren: TU Clausthal bei Umfrage vorn platziert

Clausthal-Zellerfeld. Studierende der TU Clausthal sind relativ zufrieden mit der Verwendung ihrer Studiengebühren. Im bundesweiten Vergleich belegt die Oberharzer Universität in der Studierendenbefragung „Gebührenkompass“, deren Ergebnisse jetzt vorgelegt wurden, mit der Note 3,38 den vierten Platz.

Insgesamt liegen dem Gebührenkompass 2010, der von Beschäftigten der Universität Hohenheim durchgeführt wurde, mehr als 5200 persönliche Interviews zugrunde. An jeder der 48 deutschen Universitäten, die im Sommersemester 2010 Studiengebühren erhoben haben, gab es mindestens 100 Gespräche mit Hochschülern. Es handelt sich dabei um die umfangreichste und aufwendigste Erhebung zu Studiengebühren in Deutschland.

Die Bestnote bekam die Universität Bayreuth (3,08). Das Urteil der zahlenden Studierenden fällt aber insgesamt ernüchternd aus, wenn man sie nach ihrer Zufriedenheit mit der Verwendung der Gebühren an ihrer Hochschule befragt. Im Bundesdurchschnitt geben die Studierenden ihren Unis gerade einmal die Schulnote vier auf einer Skala von eins („sehr zufrieden“) bis sechs („sehr unzufrieden“). An der TU Clausthal ist die Benotung im Vergleich zum vergangenen Jahr (damalige Note 3,54) in 2010 leicht verbessert ausgefallen (3,38).

Vielfach fühlten sich die Studierenden nicht ausreichend informiert, so der Leiter der Studie, der Hohenheimer Professor Markus Voeth. Die Studierenden der TU Clausthal sind laut Ranking immerhin diejenigen, die sich im bundesweiten Vergleich am drittbesten informiert sehen. Auf Niedersachsen bezogen haben die Harzer ihrer Hochschule die besten Noten gegeben.

Weitere Informationen zur Studie:

http://www.gebuehrenkompass.de/

Weitere Informationen zur Verwendung von Studiengebühren an der TU Clausthal:

http://www.studienbeitraege.tu-clausthal.de/

Kontakt:


TU Clausthal


Pressesprecher


Christian Ernst


Telefon: 05323 - 72 3904


E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

An der TU Clausthal sind die Studienbeiträge beispielsweise eingesetzt worden, um den Service in der Universitätsbibliothek weiter auszubauen.