Stefan Röthele hat durch seine kreative und erfolgreiche Arbeit als Wissenschaftler, Ingenieur und Unternehmer die Partikelmesstechnik maßgeblich durch innovative Konzepte weiterentwickelt, die er bis zur Marktreife gebracht hat und erfolgreich vermarktet. Er ist auf dem Gebiet der Partikelmesstechnik national und international anerkannt und durch seine herausragende schöpferische Leistung auf dem Gebiet der Partikelmesstechnik ausgewiesen.
Nach seinem Studium der Verfahrenstechnik in Karlsruhe begleitete der in Speyer am Rhein geborene Ingenieur Professor Kurt Leschonski 1972 an die TU Clausthal. In Clausthal war er als Oberingenier mit dem Aufbau des Instituts für Mechanische Verfahrenstechnik betraut. Nach einigen Jahren im Institut widmete er sich in seiner Forschung- und entwicklungstätigkeit dem Gebiet der Partikelmesstechnik zu. In zahlreichen Vorträgen wurde sein zunehmendes Engagement als Entwickler und zugleich Anbieter von Messsystemen zur Partikelgrößenanalyse deutlich. Er gründete zunächst das pantuc-Ingenieurbüro und schließlich 1984 gemeinsam mit Prof. Leschonski und der Rieter-Holding AG die Sympatec GmbH. Für seine Entwicklungen erhielt er den 1985 den Technolgie-Transfer-Preis der IHK Braunschweig, 1986 den Technologie-Transfer-Preis des Bundesmnisters für Bildung und Forschung.
Die Sympatec GmbH beschäftigt heute etwa 30 Absolventen der TU Clausthal und ist für die Universiät zu einem gefragten und zuverlässigen Partner geworden. Das Unternehmen ermöglicht zahlreichen Studenten, Praxisluft in Teilzeitjobs, Studien- oder Diplomarbeiten zu schnuppern. Stephan Röthle betrachtet die TU Clausthal als Nachwuchsschmiede, wobei sein Unternehmen, aber auch die Universität enorm von der Kooperation profitieren. Stephan Röthle und die Sympatec haben einen beachtlichen Teil zum guten Renommee der Hochschule und der Stadt beigetragen. Mit den Worten von Stefan Röthele „Der Standort Clausthal ist der Beste!“. Auch dafür dankt die TU Clausthal dem erfolgreichen Wissenschaftler und Unternehmer.