Sprengstoff-Experte zum Honorarprofessor bestellt

Die Fakultät für Energie- und Wirtschaftswissenschaften der TU Clausthal hat Dr.-Ing. Rüdiger Triebel zum Honorarprofessor für Sprengtechnik bestellt. Seit 2014 hat er einen Lehrauftrag am Institut für Bergbau und hält aktuell die Vorlesung „Underground Blasting“.

Rüdiger Triebel ist ein Alumni der Technischen Universität Clausthal. In der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre hat er im Oberharz Bergbau und Rohstoffe studiert und im Anschluss seine Promotion am damaligen Institut für Bergbaukunde und Bergwirtschaftslehre 1995 abgeschlossen. Anschließend begann Dr. Triebel seine Tätigkeit bei der Kali und Salz GmbH mit Sitz in Kassel (heute K+S AG) auf verschiedenen Bergwerkstandorten und ist inzwischen seit 25 Jahren bei dem börsennotierten, international ausgerichteten Rohstoffunternehmen beschäftigt. Seit 2005 ist er Referatsleiter Bergbau in der Unternehmensleitung und seit 2016 zusätzlich Geschäftsführer der MSW-Chemie GmbH, dem Sprengstoffwerk der K+S Gruppe.

An der TU Clausthal bringt sich Professor Triebel neben der Vorlesung zur Sprengtechnik unter Tage, an der Studierende viel Interesse zeigen, beispielsweise auch in das traditionelle Clausthaler Kolloquium zur Bohr- und Sprengtechnik ein. Er vertritt die Branche Bergbau in verschiedenen Gremien zu den Schwerpunkten Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie zu Explosivstoffen. Eine seiner aktuellen Bestrebungen ist es, dass neue Sprengstoffe emissionsarm, leistungsstark und vor allem sicher gestaltet werden.

Bei der Bestellung zum Honorarprofessor waren neben Universitätspräsident Professor Joachim Schachtner auch Gerd Kübler, Bereichsleiter Bergbau bei K+S, sowie Professor Oliver Langefeld vom Clausthaler Institut für Bergbau anwesend.

 

Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Zwei maskierte Personen stehen in einiger Entfernung, eine von ihnen hält eine Urkunde

Dr. Rüdiger Triebel (rechts) zeigt im Beisein von Universitätspräsident Professor Joachim Schachtner die Bestellungsurkunde zum Honorarprofessor. Foto: Ernst