Wie läuft ein Studium im Detail ab? Welche Anforderungen gibt es? Was wird in den Instituten erforscht? Wo ist die Mensa? Die 15- bis 19-Jährigen stellten viele Fragen. Antworten bekamen sie zumeist von den sogenannten Bärenführern. Diese Studierenden höherer Semester kümmerten sich - vergleichbar einem Stadtführer - um Gruppen von jeweils etwa 20 Schülern und führten sie durch verschiedene Institute.
„Das Konzept, sich in Kleingruppen über das Angebot der TU zu informieren, hat sich über 30 Jahre bewährt“, sagte Maria Schütte von der Stabsstelle Weiterbildung und Alumnimanagement. Sie koordinierte die Aktion, an der sich mehr als 25 TU-Institute beteiligten, um die Besucher für ein Studium in Clausthal zu begeistern.
Oberstufenschüler aus den Gymnasien in Bad Gandersheim und Zeven (Landkreis Rotenburg/Wümme) besuchten beispielsweise das Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik. Matthias Schubert, dort als studentische Hilfskraft beschäftigt, informierte die Teenies über Studiengänge, Wohnheime, Freizeitmöglichkeiten, Forschung und Berufsaussichten.
Anschließend bekamen die Jugendlichen in der Werkshalle des Instituts in einem Versuch vorgeführt, wie viel Gewicht ein Golfball aushalten kann, bevor er platzt. Die Antwort: „4,3 Tonnen, eine Limousine oder ein Kleintransporter kann also über einen Golfball fahren, ohne das etwas passiert“, erläuterte Schubert und ergänzte zum Abschluss der Besichtigung: „Ich bin vor einigen Jahren aus Berlin zum Studium an die TU Clausthal gekommen und muss sagen: Hier lässt es sich gut studieren.“
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