Den Treffpunkt bildete das Institut für Erdöl- und Erdgastechnik. Dort wurden die Gäste in überschaubare Gruppen von bis zu 25 Personen eingeteilt und machten sich mit ihren studentischen Gruppenführern - an der TU „Bärenführer“ genannt - auf zu verschiedenen Instituten. Jede Gruppe besichtigte aus insgesamt 27 Instituten drei unterschiedliche. Vorab hatten die Schüler und Schülerinnen aus 23 individuellen Besuchsprogrammen ihre favorisierten Inhalte auswählen können. Somit bekamen sie einen guten, auf ihre persönlichen Interessen zugeschnittenen Einblick in das Studienangebot der Universität.
„Wir haben eventuell vor, Mathematik, Informatik oder Maschinenbau an der TU Clausthal zu studieren. Darum sind wir hier“, berichteten der 18-jährige Robert Füchsel und der 20 Jahre alte Patrick Otto von den Berufsbildenden Schulen Mansfeld-Südharz in Sangerhausen. Ihr Eindruck nach dem ersten Institutsbesuch: „Es gefällt uns bisher gut.“
Entstanden war die Idee der Schülerinformationstage im März 1981 beim ersten Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Die TU Clausthal wollte seinerzeit verstärkt auf sich aufmerksam machen und ihren Ruf als Bergakademie hin zu einer breiter aufgestellten Technischen Universität verändern. Der Erfolg von „Jugend forscht“ lockte schon damals zahlreiche Schüler und Lehrer zu einem Besuch an die Oberharzer Uni und parallel dazu etablierten sich die Schülerinformationstage.
„Das Konzept, das Landesfinale Jugend forscht mit den Schülerinformationstagen zu kombinieren, hat sich über all die Jahre bewährt“, betonte Maria Schütte, Organisatorin und Leiterin der Stabsstelle Weiterbildung und Alumnimanagement. Beide Veranstaltungen stellten eine hervorragende Möglichkeit dar, unter potenziellen Studierenden für die TU Clausthal Werbung zu machen. So nutzten am heutigen Donnerstag, dem Tag nach dem Landeswettbewerb, noch die Hauptdarsteller von „Jugend forscht“ die Gelegenheit, die Clausthaler Hochschule in verschiedenen Instituten zu erleben.
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