Insgesamt waren nur fünf deutsche Hochschulen, darunter die beiden Exzellenz-Universitäten aus München und Aachen, für einen Besuch ausgewählt worden. Ziel der Saudis ist es, Kooperationspartner für Lehre und Forschung zu finden.
„Es freut uns natürlich, außerhalb der Landesgrenzen wahrgenommen zu werden. Das Interesse bestätigt, dass wir auch international betrachtet gut aufgestellt sind“, sagte der Clausthaler Professor Thomas Hanschke, der den Gast aus dem Mittleren Osten mit seinem Vizepräsidentenkollegen Professor Hans-Peter Beck im Institut für Erdöl- und Erdgastechnik empfangen hatte.
Anschließend stellte Institutsleiter Professor Kurt M. Reinicke dem arabischen Universitätspräsidenten das Institut für Erdöl- und Erdgastechnik vor. Neben einem Rundgang ließ sich der Gast über die Möglichkeiten von „E-Learning“ und „Distance-Learning“ berichten, also über den Einsatz der Informationstechnik in der Lehre. „Wir wären sehr an einer Kooperation interessiert“, betonte Professor Reinicke. Als möglichen Einstieg in eine Zusammenarbeit nannte er den Bereich Gasproduktion und Gasversorgung. Auch das von Dr. Jens-Peter Springmann vorgestellte Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) in Goslar bietet Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit, die weiter besprochen werden sollen.
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