Russland-Reise: Professor Hanschke begleitet Ministerpräsident Weil

Clausthal/Hannover. Der Clausthaler Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke zählt zu einer 60-köpfigen Delegation, die Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil bis Donnerstag auf dessen Russland-Reise begleitet. Ziel ist es, bestehende Kontakte in Wirtschaft und Wissenschaft zu vertiefen.

Außer in Moskau wird die Gruppe aus Niedersachsen auf der fünftägigen Reise in der Industriestadt Kaluga und in St. Petersburg Station machen. Im rund 200 Kilometer südlich von Moskau gelegenen Kaluga besichtigt die Delegation am Dienstag mit Martin Winterkorn, dem Chef des Volkswagen-Konzerns, das dortige Werk des Autobauers. In St. Petersburg ist unter anderem der Besuch zweier renommierter Universitäten geplant: der Staatlichen Universität für Wirtschaft und Finanzen sowie der Staatlichen Polytechnischen Universität. Daneben informieren sich die Niedersachsen über die Hafenlogistik der Stadt, in deren Terminals rund 60 Millionen Tonnen Waren jährlich umgeschlagen werden können.

Professor Hanschke hatte die Niedersächsische Landesregierung in der Vergangenheit bereits auf Delegationsreisen nach China und in die USA begleitet. Nach diesen beiden Ländern ist Russland die Nummer drei der außereuropäischen Handelspartner Niedersachsens. Insgesamt sind derzeit rund 300 Klein- und Mittelständische Unternehmen sowie Hochschulen aus Niedersachsen in Russland aktiv. Zudem pflegt das Land seit Jahren eine enge Partnerschaft mit der für seine Erdöl- und Gasvorräte bekannten Gegend Tjumen und mit der Region Perm. Auch die TU Clausthal unterhält Beziehungen in diese Region. Sie ist beispielsweise Kooperationspartner der Staatlichen Erdöl- und Erdgasuniversität Tjumen.

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Noch bis zum 28. November in Russland: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (l.) und der Clausthaler Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke. Fotos: MWK