„Sie haben dieses Haus - und damit meine ich die Hochschule - geprägt“, sagte der hauptberufliche Vizepräsident, Dr. Georg Frischmann, bei der Verabschiedung Holstes im Kreise zahlreicher Kollegen im Senatssitzungszimmer. „Die TU schuldet Ihnen ganz großen Dank, Sie waren das Rückgrat der Verwaltung“, ergänzte Frischmann. „Ihr Engagement und Verantwortungsbewusstsein waren immer vorbildlich“, unterstrich auch Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke.
Dieter Holste, geboren am 1. September 1951 in Duderstadt, war 1972 an die TU Clausthal gekommen. Abgesehen von einem Abstecher zum Wissenschaftsministerium nach Hannover (1980 bis 1983) hielt er der Uni im Oberharz bis zu seiner Pensionierung die Treue. „Die kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit, die diese Hochschule auszeichnet, werde ich vermissen“, blickte Holste auf ein erfülltes Berufsleben zurück.
Anschließend ließ der Finanzexperte und TU-Insider seine Clausthaler Zeit kurz Revue passieren: „In Erinnerung geblieben ist mir die Umstellung von der kameralistischen auf eine kaufmännische Buchführung, bei der wir in Clausthal 1995 eine Vorreiterrolle innehatten.“ Ein einschneidendes Ereignis sei zudem ein Jahrzehnt später das Hochschuloptimierungskonzept (HOK) gewesen, das der Universität umfangreiche Einsparungen abverlangte.
Gern erinnert sich Holste dagegen an den Neubau der Mensa im Campusgebiet, die Errichtung des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen der TU in Goslar und den Bau des Clausthaler Zentrums für Materialtechnik. „Daneben wurden in der Hochschule in den vergangenen Jahren viele Gebäude von außen erneuert und Hörsäle renoviert. Das“, sagte Holste, „hat der Universität gutgetan.“
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