Dieser Ansatz wird durch eine intensive Netzwerk- und Projektarbeit sichergestellt. Dabei werden Vorhaben in einem sehr breiten Spektrum finanziell unterstützt: von der Bedeutungsvermittlung der Rohstoffe gegenüber der Bevölkerung über Graduiertenschulen, Expertentrainings, das Ausweiten von Forschungsprojekten in Zusammenarbeit mit Industriepartnern („Upscaling“) bis hin zur Förderung von Start-Up-Unternehmen.
Die KIC EIT RawMaterials ist das weltweit größte und stärkste Rohstoffkonsortium. Durch die Teilnahme an deren Aktivitäten sowie an gemeinschaftlichen Projekten hat sich das europäische Netzwerk der TU Clausthal bereits stark erweitert. Dies führt für die Harzer Wissenschaftler dazu, dass sowohl Forschungsvorhaben unter dem Dach der KIC als auch im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon2020“ zunehmen.
So konnte die TU Clausthal in der ersten KIC-Antragsphase 2015 Projekte in einem Gesamtwert von 136.000 Euro einwerben. Im folgenden Abschnitt stieg der geförderte Betrag bereits auf rund 540.000 Euro, verteilt auf drei Projekte. In der Ende März beendeten dritten Antragsphase wurden nun 13 Vorhaben mit einem Gesamtwert von etwa 12,3 Millionen Euro, bei einem Förderanteil für die TU Clausthal von annähernd zwei Millionen Euro, beantragt. Dabei beteiligen sich, wie auch in den ersten Antragsphasen, erneut neue Professuren an den Anträgen. Somit sind inzwischen zwölf Professuren an Projekten bzw. Projektanträgen in der KIC beteiligt.
Derzeit an der TU Clausthal bearbeitete KIC-Projekte
Kontakt:
Dipl.-Ing. Kai Rasenack
Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik
Technische Universität Clausthal
E-Mail: kai.rasenack@tu-clausthal.de