„Mit 53 Referenten, die in einer Plenarveranstaltung am ersten Tag und vier Parallelveranstaltungsreihen am zweiten Tag ihre Themen vorstellen, ist ein umfangreiches, hochaktuelles Programm aufgesetzt worden. Wie jedes Jahr sind unter den Vortragenden Vertreter aus Politik, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf dem Gebiet des Recyclings aus dem gesamten deutschsprachigen Raum“, so Professor Goldmann. Der Wissenschaftler am TU-Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik erwartet zwischen 300 und 400 Teilnehmende. In diesem Jahr steht die Konferenz im Zeichen der Gründung der Europäischen Wissensgemeinschaft „KIC EIT Raw Materials“, einem Rohstoffnetzwerk mit Harzer Beteiligung, sowie des gemeinsamen virtuellen deutschen Rohstoffinstituts German Resource Research Institute (GERRI).
„Aktuelle politische, rechtliche, wirtschaftliche und technische Aspekte der Rohstoffwirtschaft sowie des Recyclings werden in den Vorträgen behandelt und zur Diskussion gestellt“, erläutert Professor Thomé-Kozmiensky, der unter anderem in Clausthal studiert hat. Im Detail geht es beispielsweise um Herausforderungen der Rohstoffsicherung, um Chancen und Grenzen des Recyclings oder um innovative Technologien für Ressourceneffizienz. Dabei stehen komplexe Altprodukte, hochwertige Produktionsrückstände, Metalle, Kunststoffe und Papier im Fokus. Verschiedene Wissenschaftler der TU Clausthal sind mit Beiträgen aus den Bereichen Strategien, Aufbereitungsverfahren, metallurgische Prozesse sowie Recycling von Fahrzeugen, Elektronik und Kunststoffen vertreten.
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