Rechenzentrum: Neue E-Mail-Accounts für TU-Mitglieder

Ab Mitte November steht die Migration der Mail-Accounts aller Clausthaler Studierenden bevor. Alle Beteiligten werden auch individuell über die Änderungen informiert und erhalten wichtige Hinweise.

Am Rechenzentrum (RZ) der TU Clausthal befindet sich ein wichtiges IT-Projekt in der finalen Phase. Seit fünf Jahren wird mit viel personellem und technischem Aufwand das E-Mail- und Groupware-System der Universität umgestellt. Ursprünglich wurde das System CommuniGate Pro betrieben, ab Januar 2021 werden alle E-Mail-Accounts der TU auf einem Microsoft Exchange System liegen. Dieses System bietet zahlreiche neue Funktionen, die die Zusammenarbeit verbessern. Selbstverständlich wird nicht einfach ein System ausgeschaltet und ein neues etabliert: Die E-Mailnachrichten mit der zugehörigen Postfachstruktur werden sorgfältig durch einen, an der TU entwickelten Algorithmus übertragen. Ein fachkundiger RZ-Mitarbeiter greift bei Problemen direkt ein, damit die Nutzenden durch die Veränderung möglichst wenig beeinträchtigt werden.

Der letzte wichtige Projektabschnitt ist die Migration der Studierenden-Accounts, der im Zeitraum vom 16. November bis zum 11. Dezember stattfindet. Sicherheitsrelevante Updates und Neuerungen der Rechenzentrumsdienste verlaufen in der Regel ohne die Nutzerinnen und Nutzer wesentlich einzuschränken und erfordern kein Mitwirken der TU-Angehörigen. Dies ist bei der anstehenden Migration der Studierenden-Mail-Accounts anders. Die Betroffenen werden individuell über die bevorstehende Umstellung informiert. Was dabei für die Studierenden zu beachten ist, findet sich auch unter „Migration von Mail-Accounts“ auf der RZ-Seite.

Benachrichtigung nicht mit Phishing-Mails verwechseln

Das Rechenzentrum ist bemüht, die Umstellung möglichst zügig und störungsfrei durchzuführen. Besonders wichtig ist, dass die Nutzenden die Benachrichtigungen zu diesem IT-Projekt nicht mit einer Phishing-Mail verwechseln. Solche gefälschten E-Mails, bei denen versucht wird, Empfängern wichtige Daten zu stehlen oder sie zu Klicks auf virenbelastete Links zu ermuntern, sind ein großes Problem. Wenn Sie in einer E-Mail aufgefordert werden, dringend zu handeln und eine Frist genannt wird, ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Auch Drohungen sollten Nutzende immer stutzig machen; also wenn zum Beispiel behauptet wird, dass Daten gelöscht werden, wenn nicht sofort die Verifikation von Kontodaten erfolgt.

So sind RZ-Benachrichtigungen zu erkennen

Insbesondere in Zeiten von Corona besteht eine große Abhängigkeit von einer funktionierenden IT-Infrastruktur. Clausthaler Studierende sollten somit dringend das Folgende beachten: Alle Benachrichtigungen werden durch den Absender RZ-Support (support@rz.tu-clausthal.de) übermittelt. Das Rechenzentrum nutzt Sicherheitszertifikate, das heißt die Nachrichten sind mit einer digitalen Signatur des RZ ausgestattet. Zudem enthalten alle Benachrichtigungen eine direkte Anrede mit dem konkreten Namen („Sehr geehrter Herr Mustermann“ bzw. „Sehr geehrte Frau Mustermann“) und sind auf Deutsch und auf Englisch verfasst.
Alle Wartungsarbeiten werden grundsätzlich auch auf der RZ-Homepage angekündigt. Hier sind weiterführende Informationen verlinkt. Bei Zweifeln zur Echtheit können sich die Studierenden jederzeit an den RZ-Support wenden.

 

Kontakt:
TU Clausthal
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Eine Person steht neben einem Serverschrank

Oliver Koch aus dem Rechenzentrum der TU Clausthal vor den Servern, auf denen auch das neue E-Mail-System läuft. Foto: Ernst