Als Vorsitzender ist Professor Hanschke gleichzeitig Vertreter der Wissenschaft im Vorstand des Innovationsnetzwerks. Dr. Susanne Schmitt (Celle) vertritt als zweite Vorsitzende die Interessen der Wirtschaft in der Innovationsförderung. Die Juristin ist Hauptgeschäftsführerin des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages.
Auf der Agenda der beiden neuen Vorsitzenden steht unter anderem die effektive Umsetzung der europäischen Strukturfonds-Förderperiode mit innovativen Projekten von Wirtschaft und Wissenschaft. „Wir müssen die Themen, die im Rahmen der europäischen Innovationsstrategie für Niedersachsen und seine Regionen definiert wurden, intelligent mit Leben füllen“, betonte Hanschke. „Eine wichtige Aufgabe des Innovationsnetzwerks wird es sein, diese regionalen Handlungsansätze mit den landesweiten Zielsetzungen zur Deckung zu bringen.“ Schwerpunkte sind dabei zum Beispiel Energie- und Ressourceneffizienz, Industrie 4.0, Mobilität und Bioökonomie.
Auch Wirtschaftsminister Olaf Lies unterstrich die Rolle des Innovationsnetzwerks Niedersachsen als „Metanetzwerk“ für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Wirtschafts- und Innovationsförderung. Unternehmen müssten schneller von den Ergebnissen der Wissenschaft profitieren, um einen Innovationsvorsprung zu schaffen. Das Netzwerk könne diese Prozesse beschleunigen und das Klima für Innovationen verbessern, so der Minister.
Das Innovationsnetzwerk Niedersachsen ist seit 1989 der zentrale Verbund der niedersächsischen Innovations- und Wirtschaftsförderer. Heute gehören mehr als 270 Mitgliedsinstitutionen dazu. Sie sorgen in ganz Niedersachsen für den reibungslosen Ablauf von innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten und unterstützen Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.
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