Dietrich Grönemeyer, der ältere Bruder des Sängers Herbert Grönemeyer, hat einen besonderen Bezug zu Clausthal-Zellerfeld. Am 12. November 1952 wurde er in der Oberharzer Universitätsstadt geboren. Den größten Teil seiner Jugend verbrachte er in Bochum.
Heute ist der Wissenschaftler Lehrstuhlinhaber für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke und leitet in Bochum das Grönemeyer-Institut für Mikrotherapie, in dem er modernste Gerätemedizin mit Naturheilverfahren verbindet. Darüber hinaus ist der Mediziner Inhaber von Gastprofessuren an der Harvard Medical School in Boston, der Georgetown University in Washington und der Steinbeis-Hochschule in Berlin.
„Gerade weil die Medizin so kompliziert geworden ist, müssen wir sie wieder verständlich machen - darum geht es mir seit Jahren“, sagt Professor Grönemeyer. Der Autor setzt sich für eine neue Wahrnehmung der Medizin in der Gesellschaft ein und befürwortet zum Beispiel die Einführung von Gesundheitsunterricht an Schulen. Außerdem plädiert er für eine Zusammenarbeit verschiedenster Disziplinen zwischen High-Tech und Naturheilkunde.
Der Vortrag des gebürtigen Clausthal-Zellerfelders kostet fünf Euro Eintritt. Karten gibt es an der Information der Universitätsbibliothek (Leibnizstraße 2). Im Anschluss findet eine Signier- und Autogrammstunde statt. Die Veranstaltung ist Teil der Feier zum 200-jährigen Bestehen der Bibliothek der TU Clausthal. In diesem Rahmen besteht vom 26. bis 28. November die Gelegenheit, die Bibliothek in verschiedenen Sonderführungen näher kennenzulernen.
Details zum Programm finden Sie
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Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904
