Insgesamt betrachtet ist Otto Carlowitz der TU Clausthal schon seit 47 Jahren verbunden. Denn 1970 begann er im Oberharz ein Studium im Fach Maschinenbau und Verfahrenstechnik und schloss es mit dem Diplom und anschließender Promotion im Jahr 1978 ab. Während dieser Zeit arbeitete Carlowitz im damaligen Institut für Wärmetechnik und Industrieofenbau. In den Jahren 1980 bis 1984 war er bei dem Unternehmen Kleinewefers in Krefeld beschäftigt, bevor es ihn an die heutige Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften zog. Dort arbeitete er als Professor für Gas- und Wärmetechnik und später im Bereich der Umweltverfahrens- und Abgasreinigungstechnik. Zudem war der Wissenschaftler während seiner Zeit an der Ostfalia-Hochschule nebenberuflich als Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer tätig.
Im Zuge seiner Arbeit am Wissenschaftsstandort Clausthal erhielt der heute 68-Jährige mehrere Auszeichnungen. Die bedeutendsten waren der Deutsche Rohstoffeffizienzpreis, den er 2012 zusammen mit dem Clausthaler Kollegen Professor Eberhard Gock vom Bundeswirtschaftsministerium in Berlin überreicht bekam, und der Technologietransferpreis der Industrie- und Handelskammer (IHK) Braunschweig im Jahr zuvor. Die IHK-Auszeichnung wurde ihm zusammen mit Dr. Christian Schröder für ein hervorragendes Beispiel von Technologietransfer, das in einer erfolgreichen Unternehmensgründung mündete, verliehen. Und im Bereich der Lehre kam 2013 der Lehrpreis der TU Clausthal für die Veranstaltungsreihe „Forum Umwelt- und Energietechnik“ hinzu.
Auf diesen Auszeichnungen möchte sich Umweltwissenschaftler Carlowitz aber auch in Zukunft nicht ausruhen. Insbesondere in der Forschung auf dem Gebiet von Abgasreinigungseinrichtungen und energetischen Verfahrensoptimierungen möchte er sich weiterhin einbringen.
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