Professor Bracht habe durch seine hohe Fachkompetenz und seine „außerordentlich motivierende Art“ insbesondere junge Menschen für die Themen Fördertechnik, Materialfluss sowie Logistik begeistert und damit an den VDI gebunden, heißt es in der Urkunde. Durch sein großes Engagement bei der Konzeption und Bearbeitung von Richtlinien habe er sich besondere Verdienste erworben.
Seit einigen Jahren ist ein wachsendes Interesse an Konzepten rund um ein möglichst vollständiges virtuelles Abbild von Produktionsstätten und -prozessen auffällig. Nicht nur der Fahrzeug- und Flugzeugbau, sondern beispielsweise auch der Maschinen- und Anlagenbau haben diese Thematik aufgegriffen und mit der Umsetzung begonnen.
Der VDI-Fachausschuss „Digitale Fabrik“ - mit über 60 Mitgliedern aus Wissenschaft, Dienstleistung und Industrie - hat unter Leitung von Professor Bracht die Richtlinie VDI 4499 auf der Industriemesse in Hannover der Öffentlichkeit vorgestellt.
Professor Bracht, der im letzten Jahr sein 25-jähriges Dienstjubiläum feierte, ist mit seinem Bereich Anlagenprojektierung und Materialflusslogistik ein Pionier auf diesem Gebiet. Im Virtual-Reality-Labor des IMAB wurden für große und mittelständische Industriebetriebe bereits über 50 Projekte zu den Themen virtuelle Fabrikplanung und Prozessoptimierung erfolgreich bearbeitet.
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