„Sie können aus dem Amt des Vizepräsidenten mit dem Bewusstsein ausscheiden, die Technische Universität Clausthal immer adäquat betreut und für die Zukunft richtig aufgestellt zu haben“, bescheinigte TU-Präsident Professor Thomas Hanschke seinem Kollegen. Beck habe das Ressort Forschung und Hochschulentwicklung mit großer Leidenschaft vertreten und mit unermüdlichem Einsatz Projekt um Projekt akquiriert. Unter seiner Ägide habe die TU Clausthal das höchste Drittmittelaufkommen in ihrer Geschichte erzielt.
Hans-Peter Beck, der an der TU Berlin promovierte, war 1989 vom AEG-Konzern als Professor an die TU Clausthal gekommen. Seither leitet er das Institut für Elektrische Energietechnik. Das Amt als nebenberuflicher Prorektor beziehungsweise Vizepräsident hatte er vom 1. April 1999 bis zum 31. Oktober 2009 inne. „Er kämpft für das Thema Energie und ist selbst ein Energiebündel“, beschrieb Hochschulleiter Hanschke, der zuvor Vizepräsident für Studium und Lehre war, den Weggefährten. Beide blicken auf neun gemeinsame Jahre im Leitungsgremium der TU Clausthal zurück.
Neben Forschung und Selbstverwaltung an der Oberharzer Universität hat Professor Beck in der Lehre den seinerzeit deutschlandweit einzigartigen Studiengang Energiesystemtechnik eingeführt. Darüber hinaus geht auf ihn das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) in Goslar zurück, dessen Vorstandsvorsitzender er seit zwei Jahren ist. Im EFZN forschen rund 80 Wissenschaftler entlang der Wertschöpfungskette der Energiewirtschaft. Auf die Herausforderung als EFZN-Chef sowie die Aufgabe als Leiter seines Clausthaler Instituts will sich Beck künftig konzentrieren.
Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904