Der Prime-Cup ist ein mehrstufiger Planspiel-Wettbewerb, bei dem Hochschul-Teams aus ganz Deutschland gegeneinander antreten und sich praxisnah mit Themen wie Existenzgründung, Nachfolge und Unternehmensführung befassen. Studierende aller Fachrichtungen sollen auf diese Weise für unternehmerisches Denken und Handeln sensibilisiert werden. Unter mehr als 500 teilnehmenden Studententeams hatten sich zwölf in regionalen Wettbewerben für das Bundesfinale in Hamburg qualifiziert. Dort wetteiferten die Studierenden renommierter Universitäten an zwei Tagen um den Titel der besten Nachwuchsmanager sowie ein Preisgeld für den Sieger.
Die Clausthaler hatten am ersten Tag teilweise vorn gelegen, waren am Ende mit ihrem vierten Platz aber hochzufrieden. Für das Team starteten Michael Kosmis, Benjamin Schönhütte, Tin Long Urbahn und Marvin Middelhoff. Den Cup 2013, das zehnte Finale in der Geschichte dieses Wettbewerbs, gewann das Team der Hochschule Hof, gefolgt von der Hochschule München und der DHBW Heidenheim.
„Der Prime-Cup ist eine hervorragende Veranstaltung um die Studierenden spielerisch für das Thema Unternehmensgründung zu sensibilisieren. Darüber hinaus belegt die Platzierung die hohe Qualität der Ausbildung im Oberharz“, waren sich Jens Hilgedieck und Professor Wolfgang Pfau vom Institut für Wirtschaftswissenschaft einig. Die beiden Clausthaler hatten der Jury des Wettbewerbs angehört und zugleich die TU-Studenten betreut.
Die TU Clausthal qualifizierte sich in den vergangenen vier Jahren bereits zwei Mal für das Bundesfinale der Planspielreihe. Der diesjährige vierte Rang bedeutete die beste Platzierung einer norddeutschen Hochschule. Die neue Wettbewerbsrunde startet an der TU Clausthal mit dem lokalen Campuscup bereits vom 4. bis 10. November. Interessierte Studierende können sich über Stud.IP anmelden.
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