PD Dr. Schmücker zum außerplanmäßigen Professor ernannt

Clausthal-Zellerfeld. Privatdozent Dr. Martin Schmücker ist an der TU Clausthal der Titel „außerplanmäßiger Professor“ verliehen worden. Seit 1992 am Institut für Werkstoff-Forschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln beschäftigt, hatte er sich 2003 an der Harzer Universität habilitiert. Am TU-Institut für Nichtmetallische Werkstoffe (INW) ist er Lehrbeauftragter.

Martin Schmücker studierte in den 1980er Jahren an der Ruhr-Universität Bochum Mineralogie, Werkstoffkunde und Physikalische Chemie. 1992 folgte die Promotion an der Universität Dortmund. Über das Projekt „Mullitumwandlung“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in dem Dr. Schmücker mit dem Clausthaler Professor Günter Borchardt zusammenarbeitete, entstand der Kontakt zur Technischen Universität im Oberharz. Dort erwarb er mit seiner Habilitation die Lehrberechtigung für das Fachgebiet Materialwissenschaften. Am INW hält er die Vorlesungen „Keramische Verbundwerkstoffe für die Luft- und Raumfahrt“ sowie „Kristallographie für Ingenieure“.

Parallel stieg der gebürtige Münsteraner am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt 2006 zum stellvertretenden Abteilungsleiter „Keramische Struktur- und Funktionswerkstoffe“ auf. Seit 2009 ist der heute 52-Jährige wissenschaftlicher Koordinator zweier DLR-Institute für das Themenfeld Werkstoffe für Energieanwendungen. Außerdem ist Dr. Schmücker DLR-Seniorwissenschaftler und Honorarprofessor an der Hochschule Koblenz.

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Professor Andreas Rausch (l.), Vizepräsident für Forschung und Informationsmanagement der Universität, übergibt Dr. Martin Schmücker die Urkunde, daneben Ehefrau Simona und Tochter Lioba. Foto: Ernst