„Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz, zur Schonung der Ressourcen und zur Vermeidung von Kohlendioxid-Emmissionen“, sagt Professor Hans-Peter Beck, Sprecher des Forschungsverbundes und Direktor am Institut für Elektrische Energietechnik der TU Clausthal. Zunächst einmal bis 2009 fördert das Land mit 3,2 Millionen Euro zehn Projekte, die sich mit allen möglichen Problemen beim Einbinden dezentral erzeugter Energie in elektrische Netze befassen. Professor Beck forscht zum Thema „Energiekonditionierer“, das heißt zur Sicherstellung der Versorgungsqualität bei dezentraler Stromerzeugung.
Im aktuellen Energiemix der Bundesrepublik machen dezentrale Energiequellen wie Sonneneinstrahlung, Biomasse, Wasser- und Windkraft sowie Erd- und Umgebungswärme derzeit nur drei Prozent aus; 13 Prozent entfallen auf atomare und 84 auf fossile Energiequellen. Da die Aufgaben des FEN nur multidisziplinär lösbar sind, haben sich Wissenschaftler aus der Elektrotechnik, Informationstechnik, Informatik und dem Maschinenbau zusammengeschlossen. Diese Vorgehensweise wird für das im Aufbau befindliche Energieforschungszenrum in Goslar typisch sein.
Die Veranstaltung beginnt am Montag um 13 Uhr. Grußworte sprechen Dr. Josef Lange, Staatssekretär im Landeswissenschaftsministerium, Goslars Oberbürgermeister Henning Binnewies und Professor Edmund Brandt, Präsident der Uni Clausthal.
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