Neue Angebote im Hochschulsport

Clausthal-Zellerfeld. Die Studierendenzahlen an der TU Clausthal steigen und somit auch die Teilnehmer am Hochschulsport. Damit das traditionell gute Sportangebot der Uni mit den Anforderungen Schritt hält, ist zum Beispiel ein neuer Zugturm für den Fitness-Treff angeschafft worden. Zudem entsteht am Sportinstitut ein Kunstrasen-Kleinfeld, das größtenteils aus Studienbeitragsmitteln finanziert wird.

„In den vergangenen sieben Jahren ist die Zahl der Fitness-Treff-Nutzer von 264 auf 632 gestiegen“, sagt Professorin Regina Semmler-Ludwig. Um dem Ansturm gerecht zu werden, haben die Leiterin des Sportinstituts und ihr Team die Öffnungszeiten erweitert. Sieben Tage die Woche, also auch samstags und sonntags (16 bis 19 Uhr), kann nun trainiert werden. Außerdem sind weitere Fitnesskurse hinzugekommen. Zumba musste aufgrund der großen Nachfrage von der Gymnastik- in die Sporthalle verlegt werden. „An allen sieben Tagen der Woche ist die Sporthalle der Universität inzwischen bis 24 Uhr belegt“, sagt Frau Semmler-Ludwig.

Bestens angenommen wird auch der neue Zugturm im frisch gestrichenen Fitness-Treff. „An dem Gerät können bis zu fünf Personen gleichzeitig trainieren“, erläutert Diplom-Sportlehrer René Schober. Finanziert wurde der rund 8400 Euro teure Zugturm aus Mitteln des Sportinstituts. Insgesamt verfügt der Fitness-Treff über 17 Kraft- und sieben Cardiogeräte.

Was die Freiluftsportanlagen an der Tannenhöhe betrifft, kommt demnächst ein Kunstrasen-Kleinfeld mit den Maßen 44 x 24 Meter hinzu. Im Spätsommer soll der Platz, an dem gerade gebaut wird, fertig sein. „Viele Fußballgruppen können dann im Freien trainieren, dadurch ergeben sich zusätzliche Kapazitäten für die stark nachgefragte Sporthalle“, freut sich Schober. Neben Fußball können auf der neuen Anlage Handball, Hockey und Cricket gespielt werden.

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Neu im Fitness-Treff des Sportinstituts der TU Clausthal: der sogenannte Zugturm, an dem mehrere Sportler gleichzeitig trainieren können. Foto: Ernst