Für das nächste Studienhalbjahr hofft die Harzer Universität „auf 200 bis 250 Erstsemester“, sagt der Leiter des Studienzentrums, Herbert Stiller. Einschreibungen sind für alle Studiengänge zwischen dem 16. März und dem 15. April möglich. Mit einem Welcome-Day werden am 18. März (Hauptgebäude, 10 Uhr) zunächst die internationalen Neulinge empfangen. Tags darauf heißen die Studiendekane die deutschen Erstsemester im Hauptgebäude der Hochschule willkommen (10 Uhr, Grübmeyer-Hörsaal).
„Die Vorbereitungen für die Neuen sind bereits in vollem Gange“, berichtet Katrin Balthaus vom Studienzentrum. Insgesamt 250 Begrüßungstaschen werden mit Schreibutensilien, Kalendern sowie jeder Menge Info-Material gepackt - und die sogenannten Bärchenführer auf ihren „Job“ eingestimmt. Zehn Studierende höherer Semester sollen den Anfängern als erste Bezugsperson zur Seite stehen und sie während der Starter-Woche über Studium, Studentenleben, Sportangebot und vieles mehr aufklären.
Einer der Bärchenführer ist Jan-Hendrik Ziebarth. Er ist für die Einsteiger im Bereich Natur- und Materialwissenschaften zuständig: „Als erstes werden wir einen Uni-Rundgang machen, dann folgen Gespräche mit Professoren und abends ist natürlich Party angesagt.“ Am 19. März steigt im Kellerclub ab 21 Uhr die Erstsemesterparty. „Leute kennen zu lernen, ist am Anfang das Wichtigste“, weiß Metallurgiestudent Ziebarth (10. Semester). Den „Erstis“ will er vor allem eines vermitteln: „Für vieles gibt es eine Clausthaler Lösung, hier werden Professoren und Dozenten noch direkt angesprochen.“
Die erste Lehrveranstaltung beginnt für die Studienanfänger am 23. März mit dem Vorkurs Mathematik. Eine Woche lang stehen vormittags Vorlesungen und nachmittags Übungen auf dem Programm. Dabei werden die Neuimmatrikulierten einen ersten Eindruck von der Technischen Universität bekommen, die der geschäftsführende Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke wie folgt beschreibt: „Die TU Clausthal ist eine weltoffene, renommierte Forschungsstätte mit exzellenten Industriekontakten. Sie steht für eine praxisnahe und bedarfsgerechte Ausbildung.“
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