Ziel des Kooperationsprojektes zwischen der Harzer Universität und dem Hersteller für Gießereichemie ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Vor diesem Hintergrund stellte das Unternehmen sein Center of Competence am Standort Baddeckenstedt vor. Die Idee der innovativen Einrichtung ist es, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit Produkte schneller und gezielter zur Marktreife zu bringen. Neben Niedersachsens Wissenschaftsminister waren bei dem Termin TU-Präsident Professor Joachim Schachtner, Professorin Babette Tonn (Gießereitechnik), Professor Daniel Goldmann (Recycling) sowie Rüdiger Eichel (Leiter der Abteilung Forschung, Innovation und Europa im Ministerium) dabei.
Das Treffen bildete gewissermaßen den Start der Kooperation, die im Sommer im Wissenschaftsministerium in Hannover zwischen der Hochschule und HA unterschrieben worden war. Im Rahmen der Partnerschaft tauschen sich beide Seiten zu den Themen Nachhaltigkeit, Recycling und Gießereichemie aus. Bei dem aktuellen Termin in Baddeckenstedt ging es darum, sich das Center of Competence (CoC) einmal genauer anzusehen. Nach einer einleitenden Präsentation von Geschäftsführer Franz Friedrich Butz und Dr. Michael Arndt-Rosenau (ebenfalls HA) lernten die Gäste die Gießerei-Welt, die Prozesse in einer Gießerei und die Produkte der Unternehmensgruppe bei der Führung durch das CoC kennen.
Die Zusammenarbeit mit der TU Clausthal steht auch in Zusammenhang mit den Themen Nachhaltigkeit und anorganische Bindersysteme. Die Universität widmet sich in besonderem Maße dem Themenfeld Nachhaltigkeit und ist in diesem Jahr für den Innovationspreis Niedersachsen nominiert. Bereits 2018 hatte die TU Clausthal den Deutschen Nachhaltigkeitspreis, der in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung vergeben wird, gewonnen.
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