In Zukunft wollen die Partner der Metropolregion den Fokus noch mehr auf eine Transferstrategie richten. Wissen und Innovationen sollen verstärkt aus den Hochschulen in die Unternehmen und Kommunen hineingetragen werden. Auch der Gründerservice spielt eine wichtige Rolle.
„Innovationen lassen sich aber nicht verordnen. Man muss eine Kultur für Kreativität schaffen, indem es zum Beispiel in den Studiengängen auch Freiräume für unkonventionelles Lernen und kreative Ideen gibt“, unterstrich Professor Thomas Hanschke. Der Präsident der TU Clausthal ist Vorsitzender des Vereins Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen in der Metropolregion. In dieser Funktion möchte Hanschke einen Arbeitskreis zur Wissenschaftskommunikation initiieren. Deshalb hat er die Pressesprecherinnen und -sprecher aller beteiligten Hochschulen am 25. Oktober zu einem Treffen in das Kultur- und Wissenschaftsdezernat der Stadt Braunschweig eingeladen. Auch möchte er gemeinsam mit den Vizepräsidenten für Forschung und Technologietransfer der Hochschulen eine Forschungsagenda und Transferstrategie für die Metropolregion entwickeln. Dazu hat am Rande der Metropolversammlung in Hannover bereits eine erste Arbeitsgruppensitzung stattgefunden.
Im Rahmen der Metropolregion sei in den vergangenen Jahren einiges erreicht worden. Darauf aufbauend soll das Engagement in der großräumigen Kooperation fortgeführt werden. Auch in Zukunft stehen etwa die Förderung der Elektromobilität sowie das Schaffen guter Rahmenbedingungen für Elektrofahrzeuge auf der Agenda.
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